Forschung

Wissenschaftliche Projekte & Ergebnisse


Frühgeborene: Kein höheres Risiko für Ängste & Depression - Paarbeziehung hilft

04.08.2017 | Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Sehr früh oder sehr leicht geborene Kinder leiden nicht grundsätzlich häufiger an Angst- und affektiven Störungen, etwa Depressionen, als reif geborene Kinder. Zu diesem Schluss kommen Forscherinnen und Forscher nach Analyse einer in Deutschland durchgeführten Längsschnittstudie. Sie widerlegen damit Annahmen aus früheren Studien, die ein generell erhöhtes Risiko für Depression und Angststörungen bei… Weiterlesen.

Neue Professorin in Jena will Forschung zur Ungleichheit voranbringen

02.08.2017 | Forschung | Personalia, Nachrichten
Dass Frauen schlechter bezahlt werden als Männer, ist längst Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und politischer Maßnahmen. Kathrin Leuze, die neu berufene Professorin für Methoden der empirischen Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse an der Universität Jena, moniert darüber hinaus, dass oft bereits die geschlechtstypische Studienfach- und Berufswahl den Grundstein für eine schlechtere Bezahlung… Weiterlesen.

Bayerisch-tschechisches Projekt zur Integration in europäischen Grenzräumen

31.07.2017 | Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten, Praxis & Projekte
Neue Herausforderungen auf den Gebieten Migration und Integration können die europäischen Nationalstaaten nicht unabhängig voneinander lösen. Daher wollen die Universität Bayreuth und die Westböhmische Universität Pilsen für den bayerisch-tschechischen Grenzraum Lösungsstrategien entwickeln, die für andere Grenzregionen in Europa als Vorbild dienen können. Dabei wollen sie den grenzüberschreitenden… Weiterlesen.

6. Berufungsperiode des RatSWD

31.07.2017 | Forschung | Personalia, Nachrichten
Der Rat für Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) ist in seine 6. Berufungsperiode (2017–20) gestartet. Dr. Willms-Herget, Unterabteilungsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nahm die Konstituierung Mitte Juli vor. Dabei unterstrich sie die anhaltend wichtige Rolle des RatSWD bei der Erschließung neuer Forschungsdaten und der Diskussion neuer Forschungsfelder sowie… Weiterlesen.

WZB-Studie: Spendensiegel & Vertrauen in karitative Organisationen

31.07.2017 | Sozialmanagement, Forschung | Nachrichten
Die Effizienz von Spendenzertifikaten hat ein Team um Maja Adena vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) erstmals in einem Experiment mit etwa 500 Teilnehmern untersucht. Ihre Ergebnisse machen deutlich, wie wichtig es bei Gütern ist, deren Qualität Kunden nicht leicht beurteilen können, Vertrauen zwischen Käufern und Verkäufern herzustellen. Weltweit vergeben mehrere Zertifizierungsstellen… Weiterlesen.

Studie: „Generation Y": individualistisch, aber nicht unsolidarisch

28.07.2017 | Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Die sogenannte „Generation Y", also die zwischen 1980 und 1999 Geborenen, sei vor allem an Selbstverwirklichung und Freizeit interessiert, lautet ein gängiges Vorurteil. Doch das stimmt so nicht, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gerkschaftsbundes geförderte Studie von Dr. Sarah Nies und Dr. Knut Tullius. Die wissenschaftliche Team vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung… Weiterlesen.

Selbstloser unter Stress im Alltag?

26.07.2017 | Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Wie wirkt sich akuter Stress auf Moralentscheidungen im Alltag aus? Das untersuchte eine Gruppe um Prof. Dr. Brigitte Kudielka, Lehrstuhl für Medizinische Psychologie, Psychologische Diagnostik und Methodenlehre an der Universität Regensburg, Zusammengearbeitet hat sie dafür mit der Arbeitsgruppe „Kognitive Neurowissenschaften" am Bezirksklinikum Regensburg unter der Leitung von Dr. Monika Sommer. In… Weiterlesen.

Wie solidarisch sind europäische Bürger in Krisenzeiten?

26.07.2017 | Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Die Uni Siegen hat in einer internationalen Kooperation 16.000 Europäer in acht Ländern dazu befragt, wie sie zur EU stehen, Solidarität definieren und sich persönlich engagieren. Unter den Befragten waren je 2.000 Bürger aus Deutschland, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Griechenland, Polen, Italien und der Schweiz. Der offizielle Ergebnisbericht ihres Projekts „Transsol" (Transnational solidarity… Weiterlesen.

LGBTIQ*-Wahlstudie zur Bundestagswahl 2017

26.07.2017 | Sozialpolitik, Forschung
Welche politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigen  Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans, Inter* und Queers?  Welche sind für sie wahlentscheidend? Welche Parteien wählen sie? Das will die unabhängige Studie eines Teams von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Lesben- und Schwulenverband herausfinden.  Die… Weiterlesen.

DIP-Studie: ePflege braucht Impulse, Verankerung und Leuchttürme

24.07.2017 | Altenhilfe, Forschung | Nachrichten
Welche digitalen Lösungen für Information und Kommunikation werden in der Pflege bereits angewendet? Welche Barrieren gibt es in der Nutzung und Verbreitung solcher Lösungen? Das untersuchte  die Studie „ePflege" . Neben der Bedarfsanalyse lieferte sie auch der Basis umfassender Daten auf der Handlungsvorschläge. Tätig wurden dafür im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) ein Konsortium… Weiterlesen.

CfP: Beziehungen in allen Lebensbereichen

21.07.2017 | Soziale Arbeit, Forschung | Calls for Papers
Die GwG Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung wird sich auf ihrem 18.GwG-Jahreskongress vom 4. bis 6. Mai 2018 in Mainz mit Fragen des Aufbaus, der Lösung und des Abbruchs von Beziehungen in allen Lebensbereichen beschäftigen. Alle Mitglieder, Ausschüsse und Arbeitsgruppen sind eingeladen, Beiträge zum Tagungsthema zu gestalten. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen,… Weiterlesen.

Salafistische Jugendszene erforscht

17.07.2017 | Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Ergebnisse einer der ersten empirischen Untersuchungen zur djihadistischen Jugendszene in Deutschland legte das Forschungsnetzwerk Radikalisierung und Prävention (FNPR) der Universitäten Osnabrück und Bielefeld vor, das erst vor zwei Jajn seine Arbeit aufgenommen hat. Die Analyse des vollständigen Chatprotokolls einer djihadistischen Gruppe habe gezeigt, dass ein selbst gebastelter Islam in einer WhatsApp-Gruppe … Weiterlesen.

Studie: Erwerbsarmut in Deutschland seit 2004 verdoppelt

15.07.2017 | Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Immer mehr Menschen in Europa sind arm, obwohl sie arbeiten. Am stärksten stieg die sogenannte Erwerbsarmut in den vergangenen Jahren in Deutschland: Zwischen 2004 und 2014 hat sich der Anteil der „working poor" an allen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren verdoppelt (siehe auch die Abbildungen 2 und 3 in der Studie; Link unten). Das hängt auch damit zusammen, dass Arbeitslose stärker… Weiterlesen.

Innovatives Transfernetzwerk in NRW wird gefördert

15.07.2017 | Studium, Forschung | Nachrichten, Wettbewerbe, Ausschreibungen, Förderungen
Die Katholische Hochschule NRW (KatHO NRW) zählt zusammen mit ihrem Verbundpartner, der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL), zu den Gewinnern der Ausschreibung „Innovative Hochschule". Gemeinsam hatten sich die beiden Hochschulen als „Transfernetzwerk Soziale Innovation (s_inn)" in dem von Bund und Ländern geförderten Programm beworben, das auf die Förderung von forschungsbasiertem… Weiterlesen.

Für Bildungsforschung zu sozialer Ungleichheit qualifizieren

15.07.2017 | Studium, Forschung
Die Forschungstagung "Methoden der Relationierung - Weiterentwicklungen qualitativer Bildungsforschung zu sozialer Ungleichheit" vom 25. bis 26. November 2017 an der Georg-August-Universität in Göttingen richtet sich vorrangig an Promovierende, aber auch an Masterstudierende und Postdocs, die sich in der qualitativen Bildungsforschung zu Fragestellungen im Bereich der Ungleichheitsforschung weiterqualifizieren… Weiterlesen.

Gut ein Viertel mehr Erbschaften bis 2027 als vermutet?

11.07.2017 | Sozialmanagement, Forschung | Nachrichten
Eine neue Studie im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung hat herausgefunden, dass bis 2027 deutlich höhere Summen in Deutschland  vererbt werden, als vermutet. Insgesamt dürfte danach das Erbvolumen rund 400 Milliarden Euro pro Jahr betragen. Vor allem in wohlhabenden Haushalten werde deutlich mehr Vermögen als bislang geschätzt an die nächste Generation übertragen. Die Politik sollte über eine Reform… Weiterlesen.

Caritas: Mehr Schulabgänge ohne Hauptschulabschluss

07.07.2017 | Kinder-/Jugendhilfe, Forschung | Nachrichten
Jeder 17. Jugendliche verlässt in Deutschland die Schule ohne Abschluss – und hat damit deutlich eingeschränkte Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Insgesamt haben bundesweit 47.435 Jugendliche die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen. Dies zeigt die aktuelle Caritas-Bildungsstudie, die auf Daten aus dem Jahr 2015, aus über 400 kreisfreien Städten und Kreisen, zurückgreift. Demnach stieg die Quote… Weiterlesen.

100.Geburtstag wird immer häufiger

05.07.2017 | Altenhilfe, Forschung | Nachrichten
Hochaltrige sind eine in Forschung und Öffentlichkeit bislang nicht ausreichend beachtete Bevölkerungsgruppe. Dabei ist die Gruppe der über Hundertjährigen die am schnellsten wachsende Altersgruppe in Deutschland. Die aktuellen Studien des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité - Universitätsmedizin widmen sich diesem neuen Phänom. Studien-Ergebnisse zu Lebensperspektiven… Weiterlesen.

Forschungsbefunde zu Adoptionen in Deutschland

03.07.2017 | Kinder-/Jugendhilfe, Forschung | Nachrichten
Auf neue Forschungsbefunde des Expertise- und Forschungszentrums Adoption (EFZA)  macht das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe aufmerksam. Die am Deutschen Jugendinstitut angesiedelte Arbeitsstelle stellte demnach ihre Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Befragung  jetzt  auf einer Veranstaltung mit  Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr.… Weiterlesen.

Bertelsmann-Studie: Chancen im Alter durch Digitalisierung

03.07.2017 | Altenhilfe, Forschung | Nachrichten, Umfragen
Die Mehrheit der Bundesbürger (83 Prozent) können sich  vorstellen, zu Hause einen Service-Roboter zu nutzen, wenn sie dadurch im Alter länger in den eigenen vier Wänden wohnen könnten. Die Forschung an Service-Robotern für den Einsatz in Haushalt, Pflege und Gesundheit halten daher 80 Prozent der Befragten für wichtig oder sogar sehr wichtig. Das sind einige der Ergebnisse der Studie der Bertelsmann… Weiterlesen.

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