Forschung

Wissenschaftliche Projekte & Ergebnisse


Neue Zahlen zur Kinderarmut: Corona-Krise verschlimmert Situation

23.07.2020 | Kinder-/Jugendhilfe, Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Die Bertelsmann-Stiftung hat neue Zahlen zur Kinderarmut veröffentlicht. Im Osten hat sich die Lage etwas verbessert, doch zeigen sich insgesamt große regionale Unterschiede. Besorgniserregend sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie: Die Ungleichheit zeigt sich in der Krise sehr deutlich. Weiterlesen.

Niedriger Schulabschluss als größtes Risiko für Langzeitarbeitslosigkeit

10.07.2020 | Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat sich mit den Risikofaktoren für Langzeitarbeitslosigkeit junger Menschen beschäftigt: Wer einen niedrigen Schulabschluss hat, ist im Schnitt länger arbeitslos - und das oft unabhängig davon, ob ihre Eltern bereits im ALG II-Bezug sind. Weiterlesen.

Soziale Berufe: Interessant, aber zu schlecht bezahlt

08.07.2020 | Kinder-/Jugendhilfe, Altenhilfe, Forschung | Nachrichten
Seit Jahren ist der Fachkräftemangel in sozialen Berufen ein großes Thema. Eine Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat nun ermittelt, dass die Berufe an sich für viele junge Menschen durchaus interessant sind. Doch ausgerechnet das, was politisch beeinflussbar wäre, schreckt die potentiellen Berufseinsteiger*innen ab: Schlechte Löhne und unattraktive Arbeitsbedingungen. Weiterlesen.

BZgA: Alkohol- und Zigarettenkonsum bei Jugendlichen sinkt weiter

06.07.2020 | Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Ergebnisse einer Studie zur "Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland" belegen für das vergangene Jahr, dass die Zahl der Raucher*innen im Jugendalter weiter abnimmt. Während auch der Alkoholkonsum leicht zurückgegangen ist, steigt der Cannabiskonsum weiterhin an. Weiterlesen.

Soziale Arbeit in der Krise: Professionelle Standards können nicht eingehalten werden

29.06.2020 | Soziale Arbeit, Forschung | Schwerpunkte, Nachrichten
Prof. Christina Buschle und Prof. Nikolaus Meyer haben Sozialarbeiter*innen per Onlineumfrage nach den Auswirkungen der Corona-Krise auf ihre tägliche Arbeit befragt. Die Ergebnisse zeigen: Professionelle Standards sind derzeit kaum einzuhalten. Weiterlesen. Kommentare (3)

UNESCO mit Webinar-Reihe zu Open Science

20.06.2020 | Studium, Forschung | Nachrichten, Link- & Medientipps
Unter dem Stichwort Open Science wird ein neues, transparenteres Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Gesellschaft angestrebt. Doch hinsichtlich der praktischen Umsetzung gibt es noch viele offene Fragen. Die UNESCO bietet mit einer Webinar-Reihe ab Mittwoch Unterstützung an. Weiterlesen.

Gewalt in der häuslichen Pflege: Gelassenheits-Barometer entwickelt

18.06.2020 | Altenhilfe, Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Pflegende Angehörige stoßen oft an ihre psychischen und physischen Grenzen. Diese Überforderung führt nicht selten zu unverhältnismäßigen Eingriffen in die Freiheit der Pflegebedürftigen. Unter der Leitung der Professorinnen Renate Kosuch und Dagmar Brosey wurde an der Technischen Hochschule Köln nun ein Instrument entwickelt, das präventiv eingesetzt und auf diese Weise Eskalationen verhindern kann. Weiterlesen.

Umfrage zu psychosozialen Auswirkungen der Krise gestartet

10.06.2020 | Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten
Aachener Master-Studierende der Katholischen Hochschule NRW beschäftigen sich mit den psychosozialen Folgen der Corona-Krise. Insbesondere möchten sie herausfinden, wie sich die Beschränkungen der vergangenen drei Monate auf die psychische Situation von Menschen ausgewirkt hat, die bereits zuvor mit psychischen Erkrankungen zu tun hatten. Weiterlesen.

Die Krise schadet Familien zunehmend

08.06.2020 | Kinder-/Jugendhilfe, Sozialpolitik, Forschung | Schwerpunkte, Nachrichten
Deutschland geht den Sommerferien entgegen. Das erste Halbjahr 2020 wird uns allen lange im Gedächtnis bleiben. Vor allem für Familien hat die Krise extreme Einschnitte bereitet. Dass die Schul- und Kitaschließungen nicht folgenlos bleiben würden, war den Verantwortlichen klar. Nun zeigt eine Studie der DAK Gesundheit, dass vor allem Mütter und jüngere Kinder am meisten unter den Folgen des Lockdowns zu leiden haben. Eine echte Entschleunigung ist nicht in Sicht, ob mit oder ohne Corona. Weiterlesen. Kommentare (0)

Expert*innen für das 'Kompetenznetz Public Health COVID-19' gesucht

30.05.2020 | Altenhilfe, Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaften (DGP) ist Teil des interdisziplinären 'Kompetenznetzes Public Health COVID-19', wo sie die Perspektive der Pflegewissenschaft in die gesellschaftliche Diskussion um die Folgen der Corona-Pandemie einbringt . Für diese wichtige Tätigkeit ist die DGP aktuell auf der Suche nach Unterstützung durch kompetente Expert*innen. Weiterlesen.

Portal "Vernetzt euch" für Akademiker*innen mit Behinderung gestartet

23.05.2020 | Behindertenhilfe, Studium, Forschung | Nachrichten
Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist für viele Menschen mit Behinderung nach wie vor alles andere als barrierearm. Dies liegt an komplexen Hilfestrukturen, gelegentlich auch an fehlendem Zutrauen. Helfen soll ab sofort das Portal 'Vernetzt euch', vor allem mittels Peer-Beratung und Mentoring. Weiterlesen.

Familien mit kleinen Kindern sind besonders belastet

15.05.2020 | Kinder-/Jugendhilfe, Forschung | Nachrichten
KiTas sind geschlossen, Schulen öffnen erst langsam wieder ihre Tore. Familien sind am stärksten von den drastischen Beschränkungen im Alltag betroffen. Wenn alle Familienmitglieder den ganzen Tag zusammen sind, belastet das Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Eine Umfrage im Rahmen des COSMO-Forschungsprojekts der Uni Erfurt zeigt: Besonders mit kleinen Kindern ist die Situation schwierig. Weiterlesen.

Wegen Corona? Weniger Herzinfarktpatienten in den Krankenhäusern

23.04.2020 | Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Was auf den ersten Blick wie eine gute Nachricht aussieht, ist in Wirklichkeit ein Alarmsignal. Eine Sonderanalyse der DAK zeigt, dass im März dieses Jahres 25% weniger Patient*innen mit Herzinfarktsymptomen in die Krankenhäuser eingeliefert wurden als in den Vorjahren. Vermutete Ursache: Menschen rufen wegen der Corona-Pandemie seltener den Notruf. Weiterlesen.

Uni Münster bietet kostenlose Seminare für Erzieher*innen an

03.03.2020 | Kinder-/Jugendhilfe, Forschung | Nachrichten, Fort- und Weiterbildung
Im Rahmen des Projekts 'Kulturelle Diversität in Kindertageseinrichtungen', das am Institut für Psychologie an der Uni Münster durchgeführt wurde, finden in den kommenden Monaten an drei Terminen kostenlose Seminare für Erzieher*innen statt. Anmeldungen sind noch bis zum 10.3. möglich. Weiterlesen.

Gleichstellung: Auch Bundesbehörden müssen besser werden

27.02.2020 | Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Der aktuelle Bericht des Statistischen Bundesamts zum Frauenanteil in Führungspositionen bei Bundesbehörden zeigt, dass es beim Thema Gleichstellung nur langsam vorangeht. Mit einem Anteil von 36% ist man zwar deutlich weiter als die Wirtschaft, doch lautet das Koalitionsziel bekanntlich: Bis 2025 soll Gleichheit herrschen. Weiterlesen.

Mindestlohn hat Wechsel in produktivere Betriebe bewirkt

19.02.2020 | Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Die Einführung des Mindestlohns war in Deutschland lange umstritten - und das, obwohl er im benachbarten Ausland längst gang und gäbe war. Die von Wirtschaftsvertreter*innen befürchtete Massenarbeitslosigkeit ist bekanntlich nicht eingetreten, vielmehr zeigen sich laut einer neuen Studie weitere positive Effekte. Weiterlesen.

Knapp die Hälfte der seit 2013 Geflüchteten hat eine Arbeit gefunden

07.02.2020 | Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) hat Studienergebnisse veröffentlicht, die zuversichtlich stimmen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt eröffnet mehr Geflüchteten eine berufliche Perspektive als dies früher der Fall war. Zwischen Männern und Frauen zeigen sich allerdings immer noch große Unterschiede. Weiterlesen.

2,5 Millionen Euro für erleichterte Hochschulzugänge

05.02.2020 | Studium, Forschung | Nachrichten
Das Land Niedersachsen fördert Projekte an Hochschulen, die sich im Rahmen einer ESF-Förderlinie mit der Öffnung von Hochschulen befassen. Ziel ist unter anderem, mehr Menschen ohne 'klassische' Hochschulzugangsberechtigung den Schritt an die Unis und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu ermöglichen. Weiterlesen.

Wohnungsmarkt: Es wird weiter diskriminiert

03.02.2020 | Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Die letzte Woche veröffentlichte Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes belegt mit drastischen Zahlen einen unhaltbaren Zustand, der schon lange bekannt ist. Menschen mit Migrationshintergrund werden bei der Wohnungssuche strukturell benachteiligt. Trotz gesetzlichen Verbots wird reihenweise diskriminiert. Weiterlesen.

Forschungs- und Nachwuchspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie zu vergeben

25.01.2020 | Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten, Wettbewerbe, Ausschreibungen, Förderungen
Ab sofort können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit sozialpsychiatrischen Forschungsarbeiten bei der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V (DGSP) für den Forschungs- und den Nachwuchspreis 2020 bewerben. Ausgezeichnet werden herausragende Arbeiten aus dem Bereich der Sozialpsychiatrie. Weiterlesen.

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