Keine Veränderungen im DGSA-Vorstand

Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) hat ihren Vorstand coronabedingt erstmalig online wählen lassen. Alle Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Erfreulicher Nebeneffekt der Online-Abstimmung: Eine spürbar höhere Wahlbeteiligung.

Vorsitzende der DGSA bleiben Prof. Michaela Köttig von der Frankfurt University of Applied Sciences sowie Prof. Barbara Thiessen von der Hochschule Landshut. Beide sind langjährige Vostandsmitglieder und stehen seit 2014 (Köttig) bzw. 2016 (Thiessen) an der Spitze der wissenschaftlichen Fachgesellschaft. Michaela Köttig äußerte sich in einer Pressemitteilung der Frankfurt UAS erfreut über die Wiederwahl: „Dass die Mitglieder der DSGA mir erneut das Vertrauen geschenkt haben und mich wieder zur Vorsitzenden wählten, ist für mich eine große Ehre.“ An der Wahl nahmen aufgrund des Onlineverfahrens mehr Mitglieder teil als üblich. Fast ein Drittel aller Wahlberechtigten beteiligten sich an der Abstimmung.

Als Beisitzer*innen gehören dem Vorstand Prof. Sonja Kubisch (TH Köln), Prof. Dieter Röh (HAW Hamburg), Prof. Christian Spatschek (Hochschule Düsseldorf) und Prof. Claudia Steckelberg (Hochschule Neubrandenburg) an. Schatzmeister bleibt Wolfgang Antes (Jugendstifung Baden-Württemberg), als Schriftführer fungiert weiterhin Prof. Stefan Borrmann (Hochschule Landshut).

Die DGSA wurde 1989 gegründet und ist mit 900 Mitgliedern eine bedeutende Fachgesellschaft für Disziplin und Profession Sozialer Arbeit. Sie fühlt sich der Weiterentwicklung von Forschung, Lehre und Praxis Sozialer Arbeit verpflichtet und bemüht sich um eine internationale Vernetzung Sozialer Arbeit.