Forschung
Wissenschaftliche Projekte & Ergebnisse
Neue Studie über Studium mit Krankheit und Behinderung startet
16.08.2021
| Behinderung & Inklusion, Gesundheitswesen, Studium, Forschung,
| Nachrichten,
Wieso brechen Studierende mit Behinderung oder chronischen Krankheiten häufiger ihr Studium ab? Welche Präventionsmaßnahmen greifen bereits? Und welche weiteren Maßnahmen und Nachteilsausgleiche könnten helfen? Eine neue Studie der Universität Kassel, die im Verbund verschiedener Fachgebiete entsteht, widmet sich diesen Fragen. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ca. 583.000 Euro gefördert. Weiterlesen.
Schulzeit bestimmt Lebenswege – unabhängig vom Bildungssystem
12.08.2021
| Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten
Ein Internationales Forschungsteam hat Bildungswege in verschiedenen Ländern im Hinblick auf die Chancengleichheit bei einer Aufteilung in der Sekundarstufe untersucht. Weiterlesen.
Verletzendes Verhalten in Kitas: Neue Studie zu Auswirkungen überschrittener Belastungsgrenzen pädagogischer Fachkräfte
25.07.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Sozialmanagement, Forschung
| Nachrichten
Die neue Studie "Verletzendes Verhalten in Kitas" untersucht, inwieweit es in Kindertagesstätten zu verletzenden Verhaltensweisen seitens pädagogischer Fachkräfte kommt. Neben der Suche nach Ursachen, wie z.B. der hohen Belastung aufgrund häufigen Personalmangels kommt die Frage nach Handlungsmöglichkeiten auf. Weiterlesen.
Trotz sinkender Hartz-IV-Quoten wächst die Kinderarmut überdurchschnittlich
22.07.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten
Die bestehenden sozialen Sicherungssysteme reichen nicht aus, um Kinderarmut effektiv zu verhindern, kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband. Obwohl die Hartz-IV-Quoten sinken, wachse die Kinderarmut überdurchschnittlich, wie eine aktuelle Studie des Verbandes zeigt. Trotz verschiedener sozialpolitischer Reformen bspw. beim Kinderzuschlag seien Minderjährige mit einer Armutsquote von 20,5 Prozent im Vergleich zu anderen Altersgruppen überproportional von Armut betroffen. Der Paritätische fordert wirksame Maßnahmen zur Beseitigung von Kinderarmut, darunter u.a. die Einführung einer bedarfsgerechten, einkommensabhängigen Kindergrundsicherung. Weiterlesen.
Trotz Arbeit abgehängt: Armutsrisiko von Alleinerziehenden verharrt auf hohem Niveau
15.07.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten
Der Anteil der alleinerziehenden Familien, die von Einkommensarmut gefährdet sind, bleibt hoch. Obwohl sie häufig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, können viele Allein-erziehende keine gesicherte Existenz für sich selbst und ihre Kinder schaffen. Weitere Reformen sind notwendig – auch, um die Corona-Belastungen zu mildern. Weiterlesen.
Neue Studie zur Ermittlung der Versorgungspräferenzen von Menschen mit Demenz
14.07.2021
| Altenhilfe, Gesundheitswesen, Forschung
| Nachrichten
Neben dem renommierten Alzheimer-Forschungspreis vergibt die Frankfurter Hans und Ilse Breuer-Stiftung seit 2006 bis zu drei Promotionsstipendien jährlich, um auch den wissenschaftlichen Nachwuchs der Demenz-Forschung zu fördern. Eines dieser Promotionsstipendien hat 2021 Wiebke Mohr vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) e.V., AG Translationale Versorgungsforschung, erhalten. Weiterlesen.
Gegen rechtsextreme Einstellungen kommt aus der Mitte weniger Widerspruch
05.07.2021
| Soziale Arbeit, Forschung
| Nachrichten, Link- & Medientipps
Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Gegen wen richtet sich die Ablehnung? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oderverloren? Antworten darauf gibt die bevölkerungsrepräsentative „Mitte-Studie“ 2020/2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG). Beteiligt daran war auch Yann Rees, sowohl wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKG als auch am Fachbereich Sozialwesen der FH Münster. Weiterlesen.
Studie zur Sexarbeit in Corona-Pandemie: Mehr als die Hälfte der Sexarbeiter:innen entwickelte Angststörungen und Depressionen
23.06.2021
| Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten
Sexarbeiter:innen in Deutschland leiden gesundheitlich während der Corona-Pandemie besonders. Durch die sozialen und finanziellen Einschränkungen aufgrund des Berufsverbots entwickelten viele von ihnen Angststörungen und Depressionen. Das zeigt eine Studie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho). Die Politik müsse Sexarbeiter:innen stärker unterstützen, um dem hohen psychosozialen Unterstützungsbedarf gerecht zu werden, fordern die Expert:innen. Weiterlesen.
Pulsbefragung zur Digitalisierung in der Sozialen Arbeit
20.05.2021
| Soziale Arbeit, Sozialmanagement, Forschung
| Nachrichten, Umfragen
Teilnahmeaufruf zu einer Umfrage zur Digitalisierung in Einrichtungen der Sozialen Arbeit Weiterlesen.
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt: Kompetenzen für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit
18.05.2021
| Soziale Arbeit, Forschung
| Personalia, Nachrichten
Die biologische Ausstattung der Menschen ist sehr vielfältig, wie auch das deutsche Personenstandsrecht widerspiegelt: Seit 2018 kann in der Geburtsurkunde statt „weiblich" oder „männlich" auch die dritte Bezeichnung „divers" angegeben werden. Zum Thema Geschlechtervielfalt lehrt und forscht Prof. Dr. Birgit Möller-Kallista von der FH Münster seit vielen Jahren. Anlässlich des Deutschen Diversity-Tags (DDT) am 18. Mai erläutert sie im Interview, warum sie das Thema für wichtig hält. Weiterlesen.
Steigende politisch motivierte Kriminalität: Neue Handlungsempfehlungen gegen Radikalisierungsprozesse
09.05.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten, Link- & Medientipps
Politisch motivierte Straf- und Gewalttaten, darunter vor allem rechtsextremistische nehmen im Jahr 2020 laut der Statistik des Bundesinnenmisnisteriums deutlich zu. In einem Forschungsgutachten des Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte werden verschiedene Forschungsarbeiten ausgewertet und umfassende Präventionsempfehlungen gegen Radikalisierungsprozesse empfohlen. Weiterlesen.
Mehrheit der Jugend fürchtet um ihre berufliche Zukunft
08.05.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Forschung
| Nachrichten
Mehr als 70 Prozent der 14- bis 20-Jährigen in Deutschland beklagen, dass sich die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt durch Corona verschlechtert haben. Die Hälfte ist der Auffassung, dass die Politik wenig bis gar nichts für junge Menschen tut, die einen Ausbildungsplatz suchen. Wer demnächst ein Studium anfangen möchte, sieht die Situation dagegen deutlich positiver. Das zeigt eine Befragung der Bertelsmann Stiftung. Weiterlesen.
Zunehmende Bewegungsmüdigkeit bei Kindern und Jugendlichen
06.05.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Forschung
| Nachrichten
Die durchschnittliche Bewegungszeit von Kindern und Jugendlichen hat im Vergleich zum Frühjahr 2020 stark abgenommen. Forscher:innen vom Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) am Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) bringen die bedenklichen Ergebnisse auch in Zusammenhang mit pandemiebedingter Frustration. Weiterlesen.
Eindeutige Dokumentation über Organspende-Wünsche in der Patientenverfügung
30.04.2021
| Gesundheitswesen, Forschung
| Nachrichten, Link- & Medientipps
Beim verfassen einer Patientenverfügung sollte bei einem Wunsch nach einer Organspende auf eine widerspruchsfreie Dokumentation geachtet werden: Die BZgA klärt darüber in einer neuen Broschüre auf. Weiterlesen.
Wolfram-Keup-Förderpreis: Siebte Ausschreibung für Forschung und Praxis zum Thema Sucht
17.04.2021
| Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Forschung
| Wettbewerbe, Ausschreibungen, Förderungen
Forschende oder therapeutisch behandelnde Personen und Institutionen, die sich mit dem Thema Sucht beschäftigen, können sich bis Oktober 2021 auf den vom Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V. (buss) mit 2.000 € ausgeschriebenen Wolfram-Keup-Förderpreis bewerben. Weiterlesen.
Kommunale Prävention: Niedersachsen startet große Vergleichsstudie
26.03.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Forschung
| Nachrichten
Um Städte und Gemeinden sicherer zu machen, werden weltweit unterschiedlichste Präventionskonzepte umgesetzt. Vielversprechend erscheint der US-amerikanische Ansatz „Communities That Care" (CTC), der in vielen niedersächsischen Kommunen zum Einsatz kommt. Im Rahmen einer groß angelegten Studie wird er nun im Vergleich mit anderen Ansätzen auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Weiterlesen.
Jugendliche fühlen sich nicht gehört
25.03.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Forschung
| Nachrichten
Die am Dienstag von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen geht vollkommen an den Sorgen junger Menschen vorbei. Dass sie diejenigen sind, die bislang die größten Opfer bringen mussten, scheint kaum jemanden zu interessieren. So verwundert es nicht, dass neue Studienergebnisse zeigen, dass sich die jungen Menschen kaum wahrgenommen fühlen. Weiterlesen.
Struktureller Rassismus in den Jobcentern?
22.03.2021
| Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung
| Nachrichten
Eine Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) unter fast 400 Beratungsstellen liefert erschreckende Ergebnisse. Menschen, denen eine nicht-deutsche Herkunft zugeschrieben wird, werden z.T. in den Eingangsbereichen der Jobcenter abgewiesen, ohne dass ihr Anliegen ernsthaft geprüft wird. Weiterlesen.
Sorgen angehender Abiturient*innen größer als im Vorjahr
19.03.2021
| Kinder-/Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Forschung
| Nachrichten
Studienergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bestätigen, dass sich junge Menschen deutlich größere Sorgen um ihre Zukunft machen als die Vorgängerkohorten. Es zeigt sich zudem: Je höher der Bildungsabschluss der Eltern, desto weniger besorgt ist der Nachwuchs. Weiterlesen.
Corona und Soziale Arbeit: Fast jede*r Dritte denkt an Stellenwechsel
17.03.2021
| Soziale Arbeit, Forschung
| Nachrichten
Eine Online-Befragung unter mehr als 3.000 Beschäftigten in der Sozialen Arbeit zeigt: Ihre Arbeitssituation hat sich im zweiten Lockdown verschärft – durch steigende Nachfrage, zunehmende Arbeitsverdichtung und veränderte Beziehungen zu den Adressat*innen. „Die Folgen werden wir auch als Gesellschaft insgesamt spüren“, sagt Studienleiter Nikolaus Meyer, Professor für Profession und Professionalisierung Sozialer Arbeit an der Hochschule Fulda. Weiterlesen.