Homo rituum – der kulturorientierte Mensch

von Dr. Jos Schnurer
07.07.2019

Der Mensch ist vernunftbegabt. Er strebt nach einem guten, gelingenden Leben. Kraft seines Verstandes ist der Mensch in der Lage, durch die Fähigkeit zur Bildung von Allgemeinurteilen zwischen gut und böse, Recht und Unrecht, richtig und falsch unterscheiden zu können. Legen wir diese anthropologische Grundkomponente zur Conditio Humana zugrunde, lässt sich sagen: Der Homo sapiens ist ein Homo moralis und ein Homo eticus.

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Der Mensch ist vernunftbegabt. Er strebt nach einem guten, gelingenden Leben. Kraft seines Verstandes ist der Mensch in der Lage, durch die Fähigkeit zur Bildung von Allgemeinurteilen zwischen gut und böse, Recht und Unrecht, richtig und falsch unterscheiden zu können.  Legen wir diese anthropologische Grundkomponente zur Conditio Humana zugrunde, lässt sich sagen: Der Homo sapiens ist ein Homo moralis und ein Homo eticus, also ein moralisch und ethisch denkendes und handelndes Lebewesen – wenn es ihm gelingt, sich und die Welt human zu erkennen[1].

Weil der Mensch nicht allein vom Brot und Most allein leben kann und sich auch nicht allein seinen Instinkten  hingeben sollte, hat er schon früh angefangen, durch Kreativität, Kraft und Kick Kultur zu entwickeln. Der Homo rituum, das kulturorientierte Lebewesen hat seitdem in den unterschiedlichen Räumen und mit vielfältigen Lebensweisen Kulturgüter geschaffen, die, janusköpfig ausgedrückt, Gutes und Böses, Sinnvolles und Sinnloses, Notwendiges und Verzichtbares bewirkt haben. Im anthropologischen, wissenschaftlichen Denken werden deshalb die Kulturleistungen der Menschen analysiert und bewertet. Die UNESCO, die Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsorganisation der Vereinten Nationen hat deshalb in ihrer Verfassung vom 16. November 1945 formuliert, „dass die weite Verbreitung der Kultur und die Erziehung des Menschengeschlechts zur Gerechtigkeit, zur Freiheit und zum Frieden für die Würde des Menschen unerlässlich sind und eine heilige Verpflichtung darstellen, die alle Völker im Geiste gegenseitiger Hilfsbereitschaft und Anteilnahme erfüllen müssen“[2].

Hier wird  „Kultur“ als allgemeingültiger Begriff benutzt, der  bei Weltkonferenz über Kulturpolitik 1982 in Mexiko-Stadt so definiert wurde:  „Die Kultur kann in ihrem weitesten Sinne als die Gesamtheit der einzigartigen geistigen, materiellen, intellektuellen und emotionalen Aspekte angesehen werden, die eine Gesellschaft oder eine soziale Gruppe kennzeichnen. Dies schließt nicht nur Kunst und Literatur ein, sondern auch Lebensformen, die Grundrechte des Menschen, Wertsysteme, Traditionen und Glaubensrichtungen“. Immanuel Kant hat den Menschen als kulturschaffendes Lebewesen bezeichnet und ihn aufgefordert, bei seinem individuellen und kollektiven Denken und Handeln den Mut zu haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Es sind die drei grundlegenden Fragen < „Was kann ich wissen?“ -  „Was soll ich tun?“ – „Was darf ich hoffen?“>, deren Beantwortung in den verbindlichen, nicht relativierbaren ethischen Kategorischen Imperativ münden müsse, wie er sich im volkstümlichen Sprichwort ausdrückt: „Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg‘ auch keinen andern zu!“[3].

Homo empathicus

Körper und Geist, Rationalität und Emotionalität sind Eigenschaften, die in Balance bestehen und humanes Dasein bestimmen müssen. Dort, wo eine von ihnen die andere verdrängt, stört  oder  sogar unwirksam werden lässt, ist Zivilisation nicht möglich, und der Mensch unterliegt Mächten, die ihn beherrschen.  Kultivierung, als lebenslanger Prozess der Aneignung und Veränderung von Denk- und Verhaltensweisen, kann nicht als egoistische Abschottung und Einsiedelei, sondern nur in einem ständigen, gleichberechtigten und gleichwertigen, lokalen und globalen  Miteinander der Menschen erfolgen. Es sind die lebensnotwendigen Formen von Anpassung und Widerstand, von Akzeptanz und Resonanz, von Freiheit und Ordnung, von individuellem und kollektivem Bewusstsein, von  Selbst- und Weltbewusstsein, von Achtsamkeit und Wertschätzung, die den Menschen zu einem empathischen Lebewesen machen[4]. So sind kulturelle Äußerungen eigentlich nichts anderes als das Echo eines menschenwürdigen Lebens[5].     

Der körperlich aufrecht gehende (Homo erectus) und intellektuell und geistig  nach Wissen strebende Mensch (Homo sciens) ist in der Lage für sich und die Menschheitsfamilie ein gutes, humanes , menschenwürdiges Leben zu schaffen. Als Homo  libre decernens ist der anthrôpos fähig, sich für das Gute oder Böse im Leben zu entscheiden. Die kulturellen Grundlagen seines Seins bieten ihm die Chance, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft philosophisch existentiell zu begreifen (Homo metaphysicus). Es ist die Kritikfähigkeit, die es ihm ermöglicht, den Kakophonien der Welt Widerstand entgegen zu setzen[6]. Kultur ist somit auch Kompetenz, böses Denken[7],  hässliches Sehen[8] und Lügen[9] mit humanen Tugenden zu begegnen[10], und Verzagtheit, Verzweiflung und Angst[11] mit Zuversicht und Berührung[12] unwirksam werden zu lassen.

Homo relationum

Im kontroversen philosophischen und anthropologischen  Diskurs über affektkulturelles, ästhetisches, rationales und emotionales Denken und Handeln wird dem „Ich denke“ das „Ich argumentiere wissentlich“ beigesellt [13]. Es ist der Blick zurück, und gleichzeitig die Perspektive vorwärts, der auf die fruchtbaren Zeiten des philosophischen Denkens in Deutschland  und Europas lenkt und Lichtgestalten wie etwa Immanuel Kant und andere zum Vorschein bringt. Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf zeitnahere Perioden, so zeigen sich die 1920er Jahre als „Zeit der Zauberer“, wie der Philosoph Wolfram Eilenberger sein Essay über bedeutsame und einflussreiche Denker nennt.  In den Jahren zwischen 1919 und 1929 waren Philosophen am Werk, deren Denken und Wirkungen die Zeitläufte charakterisierten, die Zeitphänomene in der Schwellensituation zwischen den Kriegen, zwischen Depression und Aufbruch aufdeckten und Perspektiven für ein humanes Leben der Menschen entwickelten.  Es sind vier „Zauberer“ , die für ihre Zeit Denkrichtungen bereiteten, und deren philosophisches Wirken auch für die heutige Zeit bedeutsam ist. „Sie gehörten zu den einflussreichsten Denkern nicht nur der Philosophie, sondern der gesamten Geistes- und Kulturlandschaft“: Ludwig Wittgenstein (1889 – 1951), Walter Benjamin (1892 – 1940), Martin Heidegger (1889 – 1976), Ernst Cassirer (1874 – 1945).

Er erinnert, dass Heidegger als Vater des Existentialismus und prägend für die französische Philosophie war, Wittgenstein als die Urfigur der analytischen Philosophie gilt, Benjamin als Begründer der Kritischen Philosophie und der „Frankfurter Schule“ bezeichnet werden kann, und ohne Cassirers Arbeiten die heutige Kulturwissenschaft nicht denkbar wäre. Es sind Gipfelerlebnisse, Fragen nach dem „aufrechten Gang“, und die immer wieder in der akademischen und alltäglichen Philosophie relevanten und herausfordernden Fragen „Was ist der Mensch?“, die von unseren Philosophen individuell und in ihren jeweiligen Lebenszusammenhängen positiv, kritisch und kontrovers diskutiert werden; etwa wenn Wittgenstein in seinem „Tractatus“ feststellt: „Zweifel kann nur bestehen, wo eine Frage besteht; und eine Frage nur, wo eine Antwort besteht, und diese nur, wo etwas gesagt werden kann“.

Es sind Rückgriffe und das Besinnen auf die antiken Philosophen und späteren, auch zeitgenössischen Denker wie z.B. Spinoza, Descartes, Mill, Hume, Kierkegaard, Nietzsche, Schopenhauer u.a., die entweder von den „Zauberern“ herangezogen wurden, oder an deren Denken sie sich abarbeiteten: etwa wenn Cassirer bei der philosophischen Aufarbeitung der Weltkriegskatastrophe 1919 zur Einsicht gelangte: „Wir kennen dies ‚Leben‘ nur in seinen ‚Äußerungen‘: aber eben dies ist die Quintessenz unserer ganzen vorangehenden Betrachtung, dass die ‚Äußerung‘ nichts Zufälliges, Unwesentliches, ‚Äußerliches‘ ist, sondern dass sie die notwendige, die wahre und die einzige Offenbarung des ‚Innen‘ und des Wesens selbst ist“. Der Ruf nach dem Bewusstsein der „Vielheit“ der Menschheit korrespondiert mit der globalen Herausforderung zur „kreativen Vielfalt“, wie sie von der Weltkommission „Kultur und Entwicklung“ 1995 als dringender Appell zum individuellen und globalen Perspektivenwechsel herausgestellt wurde: „Die Menschheit steht vor der Herausforderung umzudenken, sich umzuorientieren und gesellschaftlich umzuorganisieren, kurz: neue Lebensformen zu finden“ (Deutsche UNESCO-Kommission, Unsere kreative Vielfalt, 2., erweit. Ausgabe, Bonn 1997, S. 18). Es sind die Postulate, Formate, Denk- und Handlungsprozesse, aber auch die Irrungen und Wirrungen, die als Fundsachen, Erinnerungsstücke und Merkmale des philosophischen Schaffens von Benjamin, Cassirer, Heidegger und Wittgenstein übrig bleiben[14].

Homo agens

Es ist das moralphilosophische, humanistische Denken, das in die  kantischen Fragen mündet: „Was kann ich wissen?“ / „Was soll ich tun?“ / „Was darf ich hoffen?“,  und zur Aufforderung führt: „Sapere aude: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“,  dass sich im Aktivsein und Tun zeigt. Die anthropologische, ontologische und erkenntnistheoretische Betrachtung des Menschseins geht davon aus, dass „wir Menschen nicht ein Sein vor(finden), sondern wir erschaffen innerhalb des Kreislaufs von Erkennen und Handeln miteinander unsere eigene Welt“. Im Selbst ist Welt! Im „sozial angelieferten Sinn“ erfahren, erlernen und erleben wir durch individuelles und kollektives Denken und Handeln die Sinnhaftigkeit unseres Lebens. Diese Einflüsse vollziehen sich im direkten, dialogischen Austausch, wie auch durch indirekte, bewusste und unbewusste Ereignisse. Dabei liegt auf der Hand, dass sich Glücks- und Unglückssituationen ergeben, Sinn- und Gipfelerlebnisse zeigen können, wie ebenso Sinnkrisen als Risse, Brüche und Fallen im individuellen und gesellschaftlichen Dasein auftreten. Bestätigungs- und Reparaturbetrieb ist gefordert[15]. Mit der von Wittgenstein aufgeworfenen Frage: „Wie können wir gut mit unserer eigenen Blindheit umgehen?“, informiert der Soziologe von der Universität Witten/Herdecke, Werner Vogd, über Aspekte und Ergebnisse von Arbeiten aus der „Forschungswerkstatt“ der Hochschule. Es sind die immerwährenden Fragen und Herausforderungen, „wie unter Menschen mit Hilfe von Kommunikation eine bestimmte Form des Erkennens verstanden werden“ kann; oder mit anderen Worten ausgedrückt, wie es gelingen kann, Menschen davon zu überzeugen, dass sie aufgeklärt sein wollen[16]. Es sind die Beziehungen des Individuums zu sich selbst, die Selbst- und Welterkenntnis ermöglichen und bestimmen.  „Die Welt ist polykontextural“ – was bedeutet, dass eine Möglichkeit, ein Zustand oder ein System von verschiedenen epistemischen Orten oder Situationen aus betrachtet werden kann: „Was an einem Ort gilt, muss nicht dem entsprechen, was an einem anderen Ort der Fall ist oder für wahr gehalten wird“. Die Konstellationen und ontologischen Zugänge zum „Selbst im Kontext von Leib, Sprache und Reflexion“ verwirklichen sich im „narrativen Selbst“. Sie bringen Typisierungen zustande, die gewissermaßen in Selbstverständlichkeiten münden: „Es erlebt und empfindet sich so“. Die Erkenntnis, dass Lebensvollzüge und Wertbezüge eine Einheit bilden, sich epistemologische und ontologische Grundlagen miteinander verschränken und sich selbst in Differenz zum Selbst und zur Umwelt stellen, „epistemische Unbestimmtheit(en)“ hervorbringen und Entfremdung verursachen, sollte im interdisziplinären, wissenschaftlichen Diskurs um Zusammenleben, Macht und Gewalt berücksichtigt werden[17].

Zôon politikon

Der Mensch als politisches Lebewesen kann nicht ohne Mitmenschen leben. Nur in Gemeinschaft kann es gelingen, allen Menschen ein gutes, gelingendes , erfüllendes Leben  auf der Grundlage eines Gleichgewichts von Natur und Kultur zu ermöglichen.  „Kulturelle Bildung ist ein wunderbares Instrument zur Entwicklung der Identität, zum Verständnis der Welt und zur Öffnung gegenüber dem Anderen“[18].  In der Individual-, Gesellschafts- und Kulturkritik wird darauf hingewiesen, dass der moderne Mensch in seinen Jetzt-, Sofort- und Alles-Machbarkeitsempfindungen zu vergessen droht, dass er ein welthaftes, naturabhängiges, evolutionäres Lebewesen ist[19].  Um das zu verstehen, zu begreifen und in individuellen und kollektiven Leben anwenden zu können, bedarf es eines Perspektivenwechsels bei der Betrachtung des homo oeconomicus hin zum homo empathicus und zum zôon politikon. „Als wichtiger Motor in all diesen Entwicklungsprozessen gilt das sozial-kooperative Verhalten der Menschen. Zusammenarbeit, Kooperation, Koordination und damit eng verbunden Kommunikation haben sich als evolutionärer Vorteil herausgestellt“.  Der damalige Generalsekretär der Vereinen Nationen,  Ban Ki-Moon, hat im September 2012 zur weltweiten Bildungsinitiative „Global Education First“ aufgerufen, mit dem Ziel, allen Menschen eine bessere Bildungs- und damit Lebensqualität zu ermöglichen: Global Citizenship als „Herausbildung eines weltbürgerlichen Bewusstseins“. Die Initiative wurde im Herbst 2015 in das Programm der neuen UN-Entwicklungsagenda aufgenommen, die sich zum Ziel setzt, die dort formulierten Forderungen bis spätestens 2030 zu verwirklichen. Damit erhält die „globale Dimension“ als gegenwärtiger und zukünftiger Perspektivenwechsel eine weitere Bedeutung, wie sie bereits 1995 von der Weltkommission „Kultur und Entwicklung gefordert wurde: „Die Menschheit steht vor der Herausforderung umzudenken, sich umzuorientieren und gesellschaftlich umzuorganisieren, kurz: neue Lebensformen zu finden“[20]. Im philosophischen und kulturwissenschaftlichen Diskurs wird darauf hingewiesen, dass sich in den  alltäglichen, lokalen und globalen Auseinandersetzungen  egoistische Einstellungen breit machen, wie die „Jetzt- und Sofort“ – Forderung und die „Alles-ist-machbar“ – Auffassungen. Diesen menschen- und weltschädlichen Entwicklungen gilt es entgegen zu treten und Tugenden zu leben, wie Vertrauen haben, Empathie entwickeln, Solidarität zeigen[21]

Fazit

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen (oder sollen): Der anthrôpos, der – anthropologisch betrachtet – eine Zwischen- und Mittlerstelle zwischen theos, Gott, und zôon, Tier, einnimmt, kann human nur als homo responsabilis leben. Verantwortlich sein für das individuelle und lokal- und globalkollektive Leben in Einklang und Balance mit den natürlichen und kosmischen Kräften[22].    



[1] Hans Lenk, Kreative Aufstiege. Zur Philosophie und Psychologie der Kreativität, Frankfurt/M., 2000, 350 S.

[2] Deutsche UNESCO-Kommission, Menschenrechte. Internationale Dokumente, Bonn 1981, S.28

[3] Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Text der Ausgabe 1781, mit Beifügung sämtlicher Abweichungen der Ausgabe 1787, hrsg. v. Karl Kehrbach, Leipzig 1878, S. 610ff 

[4] Jeremy Rifkin, Die empathische Zivilisation. Wege zu einem globalen Bewusstsein, 2010, www.socialnet.de/rezensionen/9048.php

[5] Jos Schnurer, Echo. Die Reziprozität menschlicher Beziehungen, in: Pädagogische Rundschau, 3/2019, S. 281 -286; vgl. dazu auch: „Freiheit und Ordnung“, 2.4.19, https://www.sozial.de/freiheit-und-ordnung.html; „Individuum und Kollektiv“, 17.12.2018, https://www.sozial.de/das-individuelle-und-das-kollektive.html; „Achtsamkeit“, 30.7.2018, https:/achtsamkeit-ein-neues-zauberwort.html; Heribert Prantl, Vom großen und kleinen Widerstand, 2019, www.socialnet.de/rezensionen/25281.php

[6] Heribert Prantl, Vom großen und kleinen Widerstand. Gedanken zur Zeit und Unzeit,2019, www.socialnet.de/rezensionen/25281.php

[7] Bettina Stangneth, Böses Denken, 2016, www.socialnet.de/rezensionen/23593.php

[8] Bettina Stangneth, Hässliches Sehen, 2019, www.socialnet.de/rezensionen/25303.php

[9] Ingrid Brodnig, Lügen im Netz. Wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik uns manipulieren, 2017, www.socialnet.de/rezensionen/23719.php 

[10] Reimer Groenemeyer, Tugend, Über das, was uns Halt gibt, 2019, www.socialnet.de/rezensionen/25272.php

[11] Heinz Bude, Gesellschaft der Angst, 2014, www.socialnet.de/rezensionen/18499.php

[12] Elisabeth von Thadden, Die berührungslose Gesellschaft, 2018, www.socialnet.de/rezensionen/25766.php

[13] Timon Beyes / Jörg Mettelmann, Hrsg., Der Kreativitätskomplex. Ein Vademecum der Gegenwartsgesellschaft, 2018, www.socialnet.de/rezensionen/25118.php 

[14] Wolfram Eilenberger, Zeit der Zauberer. Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929; 2018, www.socialnet.de/rezensionen/24111.php

[15] Eugenio Gaddini, »Das Ich ist vor allem ein körperliches«. Beiträge zur Psychoanalyse, 2015, www.socialnet.de/rezensionen/19463.php

[16] Jos Schnurer, Die Menschen motivieren, dass sie aufgeklärt und gebildet sein wollen! In: Pädagogische Rundschau, 3/2018, S. 363 - 373 

[17] Werner Vogd, Selbst- und Weltverhältnisse. Leiblichkeit, Polykontexturalität und implizite Ethik, 2018, www.socialnet.de/rezensionen/24084.php

[18] Jean-Pierre Sacz, Der Traum von einem Europa der Kulturellen Bildung, in: Wolfgang Schneider, Hrsg., Kultur. Politik. Diskurs, Institut für Kulturpolitik, Universität Hildesheim, 15/2014, S. 9ff

[19] Wolfgang Welsch, Homo mundanus. Jenseits der anthropischen Denkform der Moderne, 2012, www.socialnet.de/rezensionen/14323.php

[20] Deutsche UNESCO-Kommission, Unsere kreative Vielfalt, Bonn 1997, S. 18

[21] Jos Schnurer, Aufruf zur interkulturellen Bildung, in: Pädagogische Rundschau, 1/2019, S. 65ff

[22] Silke Helfrich / David Bollier, frei, fair und lebendig. Die Macht der Commons, 2019, www.socialnet.de/rezensionen/25797.php