Personen machen Notizen auf Diagrammen
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Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt wissenschaftlich beleuchten

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützt zivilgesellschaftliche Einrichtungen, die zu drängenden Fragen der Engagementförderung forschen. Insgesamt stehen dafür bis zu 150.000 Euro pro Vorhaben zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Hochschulen, Ressortforschungseinrichtungen, gemeinnützige außer-universitäre Forschungseinrichtungen, Verbände, Stiftungen sowie andere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts. Interessenbekundungen sind vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022 möglich.

Brücke zwischen Forschung und Praxis

Die DSEE will Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis dabei unterstützen, bestehende Forschungslücken zu schließen. Gleichzeitig sollen aus den Ergebnissen Tipps für die Engagementpraxis sowie konkrete Empfehlungen für die Engagementpolitik und -forschung abgeleitet werden.

Schwerpunkte des Forschungsaufrufs

Die drei Schwerpunkte des Programms adressieren aktuelle Forschungsbedarfe und spiegeln die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts wider:

  • Digitales Engagement
  • Soziale Ungleichheit im bürgerschaftlichen Engagement und im Ehrenamt
  • Engagement-fördernde Infrastruktureinrichtungen

Meilensteine des Bewerbungsprozesses

Interessenbekundungen können vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022 über die Internetseite der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt eingereicht werden. Alle vorgeschlagenen Vorhaben werden dann nach den in der Förderbekanntmachung dargestellten Kriterien bewertet. Die Organisationen ausgewählter Forschungsvorhaben haben im Anschluss vom 21. Februar bis zum 11. März 2022 die Gelegenheit, ihren vollständigen Antrag einzureichen. Ab dem 1. April 2022 können die geförderten Forschungsvorhaben umgesetzt werden.

Weitere Informationen zum Forschungsaufruf und den Teilnahmevoraussetzungen finden Interessierte auf der Internetseite der DSEE: www.d-s-e-e.de/foerderung/forschungsaufruf


Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt vom 25.11.2021