Inklusive Prozesse in Bildung und Sozialer Arbeit - Studierende setzen Idee eines Barcamps um

Eine Idee der Studentinnen und Studentenan der TH Köln wird mit dem Barcamp „Bildung inklusiv“ am 22. Januar 2018 umgesetzt, weitgehend auch in Eigenorganisation. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können digitale Technologien und die neuen Medien die Bildungsprozesse in Hochschulen und in der Sozialen Arbeit unterstützen? Dieser Frage geht das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln nach. Bei dieser Form der Konferenz gestalten die Teilnehmenden das Programm selbst, bestimmen die Themen und bringen ihr Wissen ein.

Das Barcamp ist Teil des Projektes „Inklusive Digitalisierung in Hochschulbildung und Sozialer Arbeit". Dieses Forschungs- und Lehrentwicklungsprojekt der TH Köln befasst sich mit der Frage, wie Hochschule und Soziale Arbeit mithilfe digitaler Werkzeuge inklusiver gestaltet werden können. Es wird gefördert vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von der TH Köln.

Das Barcamp richtet sich an Sozialarbeitende, Lehrende, Lernende, Engagierte und allen, die an Inklusion interessiert sind. Es beginnt mit Impulsvorträgen von Dr. Steffen Puhl, Universität Gießen, und Elisa Rauch, Caritasverband Bistum Aachen Anschließend planen alle Teilnehmenden gemeinsam das Programm. Dieses ist in vier Blöcke eingeteilt, bei denen jeweils bis zu sechs Sessions stattfinden können. Jeder Teilnehmende kann eine eigene Session anbieten, etwa eine Diskussion, eine Präsentation oder ein Brainstorming. Finden sich genug Interessierte, wird die Session in das Programm aufgenommen.

Mehr Informationen unter www.th-koeln.de/hochschule/barcamp-bildung-inklusiv-an-der-th-koeln_50910.php


Quelle: Presseinformation der TK Köln vom 12. Januar 2018