Fertigmachen zum Weltübergang!

Wer Freiwilligendienst kulturweit spielerisch kennenlernen möchte, kann dies bei der Langen Nacht der Ideen am 12. Mai in Berlin. Der Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission veranstaltet in der zweiten Nacht dieser Art, organisiert vom Auswärtigen Amt, ab 20 Uhr das interaktive Spiel „Fertigmachen zum Weltübergang".

Eingeladen wird, die Welt  im Speil zu verändern. Sei es durch das Entwerfen neuer Nationen, durch den Austausch von Meinungen und Möglichkeiten oder das Erarbeiten von kulturellem Kapital.Spielerisch erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, wie es ist, im Ausland zu arbeiten und welchen Einfluss das auf eine weltbürgerliche Haltung hat. Der Spieleinstieg ist jederzeit bis 23.55 Uhr möglich.

Im internationalen Freiwilligendienst  arbeiten Menschen von 18 bis 26 Jahren in Kultur- und Bildungseinrichtungen weltweit mit und realisieren auch eigene Projekte. Agnesa Schmudke hat als kulturweit-Freiwillige ein Jahr lang den Deutschunterricht am Instituto Nacional in Santiago de Chile unterstützt und resümiert: „Ich verstehe meine Rolle und Verantwortung in unserer globalisierten Welt jetzt besser. Von Konsum bis Klima gibt es Fragen, die uns als Weltgemeinschaft betreffen und unsere Antworten darauf beeinflussen Menschen in allen Teilen der Erde. Die Zeit mit kulturweit hat mir da wichtige Impulse gegeben."

Unter dem Motto „17 Orte – 17 Ideen" öffnen das Auswärtige Amt und seine Partner am 12. Mai für einen Abend eine Vielzahl an Räumen in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen und Menschen zu bewegen. Die „Lange Nacht der Ideen" will zeigen, wie sehr Außen und Innen in der Kultur zusammen gehören und wie kulturelle Praxis kulturelle Politik verbessern und beeinflussen kann.

Webseite zur Langen Nacht der Ideen
kulturweit-Webseite
Interview mit kulturweit-Alumna Agnesa Schmudke zu Global Citizenship - „Ich habe gelernt, dass wir Grenzen überwinden können.“
Portrait von kulturweit-Alumnus Tarek Hassan - „Wenn man etwas bewegen will, muss man sich selbst bewegen.“


Quelle: Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission vom 4. Mai 2017