Evangelisches Bildungswerk qualifiziert sich zum „Stützpunkt für Verbraucherbildung"

Das Evangelische Bildungswerk München (ebw) wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zum „Verbraucherstützpunkt" ausgezeichnet. Im Mittelpunkt stehen die Bildungsangebote „Schwierige Themen, leicht erklärt" und der „Medien-Treff mit Gebärdensprache".

Die verbraucherbildenden Veranstaltungen vom ebw dürfen mit dem Siegel „Verbraucherbildung Bayern" gekennzeichnet werden. Die Bayerische Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf betont anlässlich dieser Auszeichnung: „Der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben im Alltag ist eine umfassende Verbraucherbildung. Kompetenz, Neutralität und Produktunabhängigkeit stehen dabei im Vordergrund. Dafür bürgt unser Gütesiegel ‚Verbraucherbildung Bayern'. Das Evangelische Bildungswerk München nimmt diesen Auftrag an. Es vermittelt Informationen unabhängig von den Interessen einzelner Anbieter. Das ist besonders wertvoll, wenn es beispielsweise um Versicherungs- oder Finanzierungslösungen für die Altersvorsorge geht. Besonders hervorzuheben sind die Angebote zur Alltagskompetenz für Menschen mit Behinderung. Das hat meine allerhöchste Anerkennung."

Den Auftakt der neuen geförderten Angebote vom ebw bildete eine Info-Veranstaltung Anfang April zum „Digitalen Erbe", als erste von zehn geplanten „Medien-Treffs mit Gebärdensprache". "Mit etwa 30 Teilnehmenden, darunter über 20 Gehörlosen, war die Veranstaltung ein voller Erfolg", so . „Das ebw ist der erste Verbraucherstützpunkt mit einem Schwerpunkt auf Inklusion in der Verbraucherbildung", ergänzt Annette Hüsken-Brüggemann, Referentin für Erwachsenenbildung vom ebw.

Im Herbst ist erstmals die Fortbildungsreihe „Schwierige Themen, leicht erklärt" geplant.  Ein 3‑teiliger Workshop zum Referieren und Präsentieren in Leichter und Einfacher Sprache.


Quelle: Presseinformation des Evangelischen Bildungswerkes München vom 25. April 2017