Erstes Regenbogenparlament will "Regenbogenkompetenz" fördern

Am 17. Februar organisiert das Projekt „Miteinander stärken – Rechtspopulismus entgegenwirken" in Berlin das bundesweit erste Regenbogenparlament. Wie lassen sich „Regenbogenkompetenz" in der Sozialen Arbeit, im Sport, in Religionsgemeinschaften, bei der Versorgung und Integration von Geflüchteten, in den Medien und auch in der auswärtigen Kultur- und Sprachpolitik erhöhen? In thematischen Fachforen werden Strategien und Anforderungen zur Umsetzung formuliert. Für den Bereich Soziale Arbeit wird ein Fachforum mit Fortbildungscharakter speziell für Fachkräfte der Sozialen Arbeit angeboten.

Mit dem möche der Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD) die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) fördern. Auch in regionalen Workshops und Konferenzen werden menschenfeindliche Parolen analysiert, effektive Gegenstrategien diskutiert und neue Kooperationen und Bündnisse geschlossen. Die erste Broschüre des Projekts dokumentiert die beim ersten Vernetzungstreffen in Leipzig entwickelten Strategien und Handlungsempfehlungen zu Themen wie Pädagogik der Vielfalt, Rechtspopulismus sowie Religion und Fundamentalismus.

Mehr Informationen auf der Website des Verbandes unter www.lsvd.de


Quelle: Newsletter des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) vom 17. Januar 2018