­Caritas Tarifrunde 2018: Steigerungen in drei Schritten

27.06.2018 | Sozialmanagement | Nachrichten

Die Mitarbeiterseite und die Dienstgeberseite der Caritas haben sich in der Bundeskommission nach wochenlangen Verhandlungen am 14. Juni in Fulda auf einen Tarifabschluss geeinigt. Das teilt die Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes mit. Die 600.000 Beschäftigten in den rund 25.000 Caritas-Einrichtungen erhalten in drei Schritten zwischen 7,4 und 7,88 Prozent mehr Gehalt. Damit bleibe die Caritas im Wesentlichen auf dem Niveau des Öffentlichen Dienstes. Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger erhielten demnach jeweils höhere Zuwächse. Beschäftigte in den unteren Lohngruppen sollen zudem eine Einmalzahlugnen von 250 Euro erhalten. Die Monatsvergütung für Auszubildende steigt ab 1. Juni 2018 um 50 Euro und ab 1. Januar 2019 um weitere 50 Euro.

Die in der Bundeskommission beschlossenen neuen Höhen der Entgelte stellen Mittlere Werte dar, von denen die Regionalkommissionen in Bandbreiten abweichen können. Sie setzen den verabschiedeten Abschluss um. 

Mehr Informtionen unter www.akmas.de/aktuelles/tarif2018/


Quelle: Newsletter der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes vom 19. Juni 2018