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Wettbewerb zu Suchtpräventionsstrategien gestartet

Die Drogenbauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, schreibt gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Preisgelder im Wert von insgesamt 60.000 EUR aus. Gesucht werden besonders gut gelungene kommunale Projekte zur Suchtprävention. Teilnehmen können Städte, Landkreise und Gemeinden, die Einreichungsfrist endet am 15. Januar 2020.

"Mit dem Wettbewerb werden wirkungsvolle Maßnahmen und Projekte in allen Bereichen der kommunalen Suchtprävention gesucht und ausgezeichnet.", teilt die BzgA mit. Ziel sei es, erfolgreiche Konzepte bekannt zu machen, sodass auch andere Städte sie anwenden können. Inhaltlich spielt es dabei keine Rolle, ob es sich um Präventionsmodelle gegen substanzgebundene oder -ungebundene Süchte handelt. 

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, betont: „Das Thema ‚Wirkungsvolle Suchtprävention vor Ort‘ richtet den Blick auf die Erfolge und Ergebnisse, die in der Arbeit der kommunalen Suchtprävention in den letzten Jahren erreicht werden konnten, um zu zeigen, wie zielführend und nachhaltig das kommunale Engagement ist. Ich freue mich auf viele kreative und nachahmenswerte Maßnahmen aus den Kommunen. So kann aus einer einzelnen lokalen Idee ein gemeinsames und wirkungsvolles Netzwerk entstehen. Genau das ist das Ziel des Wettbewerbs.“

Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie unter kommunale-suchtpraevention.de/.

 

 


Quelle: Pressemitteilung der BZgA vom 9.10.2019