Servicestelle für Inklusion im Kulturbereich nimmt in Sachsen ihre Arbeit auf

Nach der Gründung im April 2017 durch den Landesverband Soziokultur Sachsen hat die Servicestelle "Inklusion im Kulturbereich" vor wenigen Tagen ihre praktische Arbeit aufgenommen und lud gemeinsam mit Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange zur Auftaktveranstaltung für eine verstärkte inklusive Kulturarbeit in Sachsen. Zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Kultur, Politik und Verwaltung sowie die Vertretungen der sächsischen Selbsthilfeverbände waren dabei. 

Anliegen dieser Schnittstelle für inklusive Kulturarbeit ist es, laut Landesverband Soziokultur Sachsen, ein Bewusstsein für eine gleichberechtigte kulturelle Teilhabe im Freistaat zu schaffen. Akteurinnen und Akteure im sächsischen Kulturbereich werden informiert, motiviert und qualifiziert, sich aktiv für Inklusion und Barrierefreiheit einzusetzen.

Das Angebot der Servicestelle erstrecke sich von Impulsberatungen zur barrierefreien Gestaltung von Einrichtungen und Projekten, über Vernetzungsveranstaltungen, Weiterbildungen bis hin zu einem Infoportal mit zahlreichen Hinweisen, Beispielen und Kontakten aus der inklusiven Praxis, heißt es. Dem landesweiten Auftakt sollen nun Veranstaltungen und Workshops in allen Kulturräumen folgen.

Wissenswertes zur Servicestelle und zum Infoportal für eine inklusive Praxis finden Sie ab April unter www.inklusion-kultur.de
Die Leiterin, Johanna von der Waydbrink, ist erreichbar. unter 0351 802 17 69 oder waydbrink@soziokultur-sachsen.de.


Quelle: Presseinformation des Landesverbandes Soziokultur Sachsen vom 9. März 2018