Menschliches Verhalten: Ein weites Feld

von Dr. Jos Schnurer
23.10.2022

Was ist der Mensch? Ist er ein zôon politikon, ein politisches Lebewesen, das, wie Aristoteles ausgedrückt hat, in der Lage und fähig ist, seinen Verstand zu gebrauchen und ein „gutes (humanes) Leben“ zu führen?

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Oder ist der Mensch eine„neuronale Maschine“, die abhängig davon ist, wie die Neuronen des Gehirns das Verhalten steuern?i Bei der Frage nach dem individuellen menschlichen Verhalten bedarf es einer Grenzziehung: Steht damit das anthropologisch-sozialwissenschaftliche Interesse im Vordergrundii, und wird die Komplexität des Vertrauens untersuchtiii,oder geht es um die empirische Nachschau darüber, wie Verhalten zu erklären ist. Dabei sind sozialwissenschaftliche Fragestellungen über politische, ökonomische, ökologische, (inter-)kulturelle Einstellungen und Verhaltensmuster genau so bedeutsam wie Aspekte des Konsumverhaltens,und die Verquerungen und Verirrungen, wie in der „Täuschgesellschaft“ Vertrauen missbraucht wirdiv.

In der empirischen Einstellungs-, Werte- und Persönlichkeitsforschung steht die Frage auf der Agenda, wie individuelles und kollektives Verhalten erklärt werden kann. Insbesondere in der Persönlichkeitspsychologie ist bedeutsam, mit welchem Ansatz (Menschenbild) menschliches Verhalten analysiert wird. Es geht letztlich um die Frage, wie Verhalten ist und gemacht ist, welche inneren Einstellungen und äußeren Einflüsse auf menschliches Verhalten wirken. Der Politikwissenschaftler am Institut für Politikwissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Siegfried Schumann, legt ein (Lehr-)Buch vor, in dem er, aus der Sicht der Sozialwissenschaften, die wichtigsten Theoriebildungen und Methoden der Persönlichkeits-, Werte- und Einstellungsforschung in Grundzügen beschreibt und an Forschungsbeispielen und -ergebnissen die theoretischen und praktischen Unterschiede verdeutlicht. Er thematisiert die verschiedenen Forschungsansätze und Theorien und konfrontiert sie mit der Spannweite, wie sie sich als individuelles und gesellschaftliches, politisches Verhalten darstellen. Dabei kommt er zu der sowohl irritierenden wie gleichzeitig logischen Wahrheit, dass sich die Korrelationen nicht nur bei der Anwendung der verschiedenen Forschungsinstrumente unterschiedlich darstellen, sondern auch, „dass menschliches Verhalten nicht vollständig determiniert und damit prinzipiell nicht vollständig vorhersagbar ist“v.

Ethologie

Der Ethologe Konrad Lorenz (1903 – 1989) unterscheidet in seiner Vergleichenden Verhaltensforschung zwischen zwei grundlegenden, unterschiedlichen Theoriebildungen: Zum einen die instinktorientierte „Purposive Psychology“ (Zweckpsychologie) und „Behavior“ als reflexbestimmtes Verhalten. Zwar haben sich im wissenschaftlichen, verhaltenspsychologischen und anthropologischen Diskurs unterschiedliche, neue Sichtweisen und Einstellungen ergebenvi, doch es lohnt sich, bei Konrad Lorenz nachzuschauen, und über Konrad Lorenz hinaus zu denken, wenn es um aktuelle, individuelle und kollektive, lokale und globale Fragen nach dem „sogenannten Bösen“ gehtvii. Da haben wir zuvorderst die Erkenntnis, dass kein Mensch ein Volk hassen kann, von dem er mehrere Einzelmenschen zu Freunden hat (S. 358); eine Einstellung, die in den aktuellen Zeiten des Unfriedens und der Kriege aktueller ist denn je. Es sind die drängenden Fragen, wie der evolutionäre anthrôpos sich entweder logisch , human und gut, oder unlogisch, inhuman und schändlich verhalten kann, gegenüber sich selbst, der Menschheit und Umwelt. Es ist das rationale Denken und Handeln, das sich gegen Irrationalitäten wehrt. In seinem Vortrag „Haben Tiere ein subjektives Erleben“, den Lorenz 1963 an der Technischen Hochschule in München gehalten hat, betonte er vorweg, dass er diese Frage nicht eindeutig beantworten könne: „Wenn ich darauf antworten könnte, hätte ich das Leib-Seele-Problem gelöst“viii. Es ist das physiologische, psychologische und anthropologische Geheimnis der „Du-Evidenz“ (Karl Bühler, 1879 - 1963), die sich sowohl als Konsequenz wie als Inkonsequenz subjektiven Erlebens zeigt, „die zwar das Zeugnis der Sinne und der Wahrnehmung für null und nichtig und daher das An-sich-Seiende grundsätzlich unerkennbar erachten, aber dennoch … die Existenz von anderen … erlebenden Mitsubjekten annehmen, obwohl sie von deren Existenz doch auch nur durch ihre … verachteten Sinnesorgane Kenntnis besitzen“ (S. 360). Das Dilemma wird deutlich in der Goetheschen Mephisto-Aussage: „Der Teufel hat sie’s zwar gelehrt, allein der Teufel kann’s nicht machen“. Wir sind bei der Frage, wie Logik wirktix, und auch bei der, ob und inwieweit Denken und Verhaltensweisen von Lebewesen evolutionär entstehen, sich entwickeln und verändern.

Hypothetischer Realismus

„Der naive Realist blickt nur nach außen und ist sich nicht bewusst, ein Spiegel zu sein. Der Idealist blickt nur in den Spiegel und kann bei dieser Blickrichtung nicht sehen, dass dieser eine nicht spiegelnde Hinterseite hat“. Der Physiologe und Naturforscher erlebt eine „Isomorphie zwischen physiologischem Geschehen und Erleben“ und erkennt, dass er als hypothetischer Realist „den Mechanismen und Funktionen, die auf der physiologischen Seite unserem Erkennen parallel gehen, dieselbe Art von Realität und Erkennbarkeit zuschreiben muss wie den Dingen der äußeren Wirklichkeit“. Daraus folgt: Wir können unser Wissen über die „Rückseite des Spiegels“ nicht verifizieren, ohne das Wissen über die „gespiegelten“ Imponderabilien der außersubjektiven Wirklichkeit aufzubauen (II, S. 258). Das ermöglicht uns der „evolutionäre Perspektivenwechsel“, wie ihn der Anthropologe und Verhaltensforscher Michael Tomasello mit der „Ontogenese“ vorstellt. Der Mensch als evolutionäres Lebewesen ist „nicht nur eine Spezies mit noch nie dagewesenen kognitiven und sozialen Errungenschaften, sondern gleichzeitig auch eine solche, die eine neue Art gesellschaftlich erzeugter Diversität auf der Gruppenebene aufweist“. Der Blick richtet sich dabei darauf, wie sich der Mensch als Homo faber und Homo creator darstellt und entwickelt hat. In der Verhaltensforschung ist es der Vergleich, der wesentliche Erkenntnisse liefert. Phylo- und ontogenetische Fragestellungen zur psychologischen und anthropologischen Entwicklung des Menschen lassen sich z.B. in der Analyse des menschlichen Verhaltens mit dem seiner nächsten, biologischen Verwandten ermitteln: „Ich möchte die Ontogenese der einzigartigen menschlichen Psychologie beschreiben und erklären, indem ich die Ontogenese der Menschenaffen zum Ausgangspunkt nehme. Menschenaffen weisen elementare Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Kategorisierungsprozesse auf sowie auch komplexere Prozesse intentionaler Kommunikation, prosozialen Verhaltens und sozialen Lernens“. Tomasello stützt sich dabei auf Forschungen, wie sie z.B. der sowjetische Psychologe Lew Semjonowitsch Vygotskij (1896 – 1934) vorgenommen hat. Dessen Erkenntnisse, dass sich menschliche Formen der Kognition und Sozialität durch soziokulturelle Verhaltensweisen und Tätigkeiten bilden, spezifiziert und erweitert er, indem er das neuere, evolutionstheoretische Wissen einbezieht: „Ein Fisch erbt nicht nur die Flossen, sondern auch das Wasser. Menschenkinder erben einen soziokulturellen Kontext, der voller kultureller Artefakte, Symbole und Institutionen ist“; sie bleiben allerdings unwirksam oder entwickeln sich nur eingeschränkt ohne den aktiven, soziokulturellen Kontext. Es ist ein Plädoyer, das sich in drei unterschiedlichen Perspektiven zeigt: Zum einen ist es der Blick auf die Reifungsprozesse, wie sie sich in der Evolutionsgeschichte der Menschheit darstellen. Zweitens sind es die individuellen, soziokulturellen Erfahrungen in den Interaktionsprozessen mit den Bezugspersonen und der Umwelt. Drittens schließlich sind es die Prozesse der Selbstregulierung und der Interaktionen, die Erfahrungen bewirken und Identitäten bilden. In der Darstellung der Evolutionsgeschichte der Menschen wird meist Bezug genommen auf die letzten gemeinsamen Vorfahren vor rund sechs Millionen Jahren: die heutigen Schimpansen und Bonobos. Dabei zeigen sich eine Reihe von Merkwürdigkeiten und Besonderheiten; etwa die Annahme, dass diese „den heutigen Schimpansen und Bonobos viel ähnlicher als den heutigen Menschen“ waren. Diese vom Autor als „perspektivische kognitive Repräsentationen“ bezeichneten Verhaltensformen, die sich in der Nahrungssuche und -beschaffung, der Partnerwahl, der Verteidigung und der sozialen Kontakte zeigten, veränderten sich: „Während Menschenaffen gemeinsame Merkmale von Einzelgegenständen abstrahieren und eine abstrakte Repräsentation einer Menge von Entitäten bilden konnten, waren die Frühmenschen nicht nur ebenfalls dazu in der Lage, sondern konnten denselben Gegenstand auch aus verschiedenen Perspektiven, unter verschiedenen Beschreibungen… sehen, und zwar gleichzeitig“. Auf dieser Grundlage scheint es sinnvoll zu sein, nach der Kognition und Sozialität des Menschen heute zu fragen. Die ontogenetische Forschungstheorie und -methode bietet dafür Möglichkeiten an: Es sind die drei Formen von evolutionärer Anpassung – die individuelle Intentionalität der Menschenaffen, die gemeinsame Intentionalität der Frühmenschen und die kollektive Intentionalität moderner Menschen – die als Reifegrundlagen für die psychologische, frühkindliche Entwicklung herangezogen werden können. Es sind die vielfältigen, unterschiedlichen Theorien, Instrumente und der Werkzeugkasten der Verhaltensforschung, die den ontologischen Gleichheiten, Ähnlichkeiten und grundlegenden Unterschieden beim Vergleich von Aktivitäten und Reaktionen der Menschenaffen mit Menschenkindern auf die Spur kommen können. Es sind sowohl gemeinsame Aufmerksamkeiten, wie z.B. das Zeigen und Teilen von Gefühlen, von Sollens- und Wollenserwartungen, von Fertigkeiten und Verweigerungen, als auch Beobachtungen der verschiedenen Reifeprozesse bei Kleinkindern. So dürfte mittlerweile als gesichert gelten, dass die menschliche soziale Kognition als Prozess verläuft, der gefördert oder vernachlässigt werden kann. In der psychologischen Entwicklung stellt dabei das Alter von drei Jahren gewissermaßen eine „Wasserscheide der kognitiven und sozialen Funktionen von Kleinkindern“ dar. Es sind die interessanten und bemerkenswerten, vergleichenden Experimente und Forschungsergebnisse, die über die Fähigkeiten von Kleinkindern und Menschenaffen bei kognitiven, kommunikativen, konventionalen, selbst- und fremdregulatorischen Verhaltensweisen Auskunft geben und Vergleiche ermöglichen. Die anthropologische, philosophische Feststellung, dass nur Menschen fähig und in der Lage sind zu denken, wird durch die ontogenetischen Forschungen relativiert. „Viele Tierarten (sind) fähig, auf einer konkreten Ebene über instrumentelle Probleme nachzudenken, indem sie ihre vergangenen Erfahrungen nutzen, um kognitiv zu simulieren…, was unter verschiedenen Umständen geschehen könnte“ – genauso wie Menschenkinder. Jedoch nicht ohne Grund bezeichnet Tomasello in seiner ontogenetischen Studie die Entwicklung der menschlichen Existenz und Sozialität als „einzigartig“; freilich nicht in dem Sinne, dass menschliche Verhaltensweisen vom Himmel fallen, in den Genen liegen oder per Ordre du Mufti erlassen oder gesteuert, sondern als soziale Formen entwickelt werden; wie z.B. die Motive und Fähigkeiten zur Zusammenarbeit mit anderen Menschen, der Bildung des „Wir“-Gefühls, des emotionalen, empathischen, prosozialen, altruistischen und normorientierten Gerechtigkeitsempfindens. Es sind die Kompetenzen, wie sie in der sich immer interdependenter, entgrenzender und global entwickelnden (Einen?) Welt immer notwendiger werden: Interkulturalität als Lebensformx.

Radikaler Universalismus

„Alles hängt mit allem zusammen!“ – diese tautologische Feststellung beinhaltet einen Wahrheitskern; denn es kommt darauf an zu erkennen, dass ganzheitliches Denken und Tun den Menschen dazu bringen kann, sein Sosein als verantwortungsvolles Glied im vielfältigen kosmischen Geschehen zu begreifenxi. Der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm zeigt Wege mit dem philosophischen, historischen, anthropologischen Dreischritt auf: Den ersten bezeichnet er als „Kainsmal“, mit dem verbrecherischen Sklavenhandel, der Macht, die Macht macht, und der Suche nach Alternativen, wie sie von Denkern und Philosophen der Vergangenheit gedacht wurden: Nietzsche, Kant, Thoreau, Lincoln, Martin Luther King… Im zweiten Schritt geht es um „Wahrheit als Volksfeind Oder dem Vorrang der Philosophie vor der Demokratie“. Weil nämlich Wahrheit sowohl die Erfindung eines Lügners sein kann (Heinz von Foerster / Bernhard Pörksen, 2011), als sich auch als Fakt oder Fake News darstellt. Hier hilft uns Immanuel Kant mit seinen Fragen: „Wer bin ich?“ – „Was kann ich wissen?“ – „Was soll ich tun?“ – „Was darf ich hoffen?“. Es sind die Auseinandersetzungen zwischen dem Absolutismus und dem Liberalismus (John Dewey), die sich im „Ich“ und „Wir“ manifestieren: „Für wahre Universalisten ( ) sollte das ‚Wir‘ nie der Beginn von Politik sein; es kann lediglich ihr niemals endgültiges Resultat sein“. Mit dem dritten Schritt setzt sich Boehm mit der eigentlichen Herausforderung auseinander: „Die Abrahamitische Unterscheidung Oder Was Aufklärung ist“. Die erste philosophische, kantische Antwort: Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Es ist also nicht Schicksal oder genetische Anlage, sondern Selbstdenken. Es wird gefordert und gefördert durch Denker, wie z. B. Mose ben Maimon, des Gesetzeslehrers und Philosophen Maimonides, der vor mehr als 1000 Jahren das griechische mit dem jüdisch-christlichen Denken zusammenbrachte: „Nichts kann Autorität über die Gerechtigkeit beanspruchen. Ein ungerechtes Gesetz ist kein Gesetz“. Es ist die Adornosche Diktion, dass es kein richtiges Leben im falschen geben könne. Wenn der Autor von der „Ideologie der Identität“ spricht, will er darauf verweisen, dass es notwendig und für ein freiheitlich-demokratisches Leben unverzichtbar ist, politische Meinungen, Programme und Strukturen kritisch zu hinterfragen: „Während wir in eine Epoche eintreten, in der wir die westliche liberale Demokratie … zu stärken und den Aufstieg rechtsextremer Politik und eines ethnischen Nationalismus zu bekämpfen haben, zugleich mit globalen Katastrophen und Migrationswellen konfrontiert sind, macht es einen Unterschied, ob wir an der Idee des universellen Humanismus als einen Kompass, sogar als einer Waffe festhalten, oder ob wir eine Gesellschaft hervorbringen, in der diese Idee verspottet oder verachtet wird“xii.

Fazit

Mit Konrad Lorenz und über Konrad Lorenz hinaus denken, das ist ein lohnendes Unterfangen für eigene Reflexionen darüber, wie wir Menschen geworden sind, was und wie wir sind. Es sind Denk- und Verhaltensstrategien, die uns ermöglichen, Mensch zu sein. Es ist der notwendige Perspektivenwechsel hin zum „Homo mundanus“, dem bewusst ist, dass sich Geist evolutionär entwickelt hat und nicht als Alleinstellungsmerkmal des Humanum angesehen werden kann: Der Mensch „ist grundlegend nicht ein weltfremdes, sondern ein welthaftes Wesen“xiii. Der Mensch als Zôon <ζῷον> und als Zôon politikon <ζῷον πολιτικόν> (Aristoteles) ist fähig, verantwortungsbewusst human zu sein!


i David Eagleman, Inkognito. Die geheimen Innenlebens unseres Gehirns, 2012, www.socialnet.de/rezensionen/13120.php

ii Bernhard Rathmayr, Selbstzwang und Selbstverwirklichung. Bausteine zu einer historischen Anthropologie der abendländischen Menschen, 2011, www.socialnet.de/rezensionen/11820.php

iii Martin Hartmann, Die Praxis des Vertrauens, 2011, www.socialnet.de/rezensionen, www.socialnet.de/rezensionen/12878.php

iv Tilmann Moser, Geld, Gier und Betrug, 2012, www.socialnet.de/rezensionen/12080.php

v Siegfried Schumann, Individuelles Verhalten. Möglichkeiten der Erforschung durch Einstellungen, Werte und Persönlichkeit, 2012, www.socialnet.de/rezensionen/12920.php

vi Klaus Fröhlich-Gildhoff, u.a., Hrsg., Resilienz, 2022, www.socialnet.de/rezensionen/29263.php

vii Konrad Lorenz, Das sogenannte Böse. Zur Naturgeschichte der Aggression, Wien 1963, 373 S.

viii Konrad Lorenz, Über tierisches und menschliches Verhalten. Aus dem Werdegang der Verhaltenslehre. Gesammelte Abhandlungen, Band II, 1965, S. 360

ix Hans Lenk / Gregor Paul, Transkulturelle Logik. Universalität in der Vielfalt, 2014, www.socialnet.de/rezensionen/22702.php

x Michael Tomasello, Mensch werden. Eine Theorie der Ontogenese, 2020, www.socialnet.de/rezensionen/27385.php

xi Joachim Bauer, Wie wir werden, wer wir sind. Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz, 2022, www.socialnet.de/rezensionen/29229.php

xii Omri Boehm, Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität. Universalismus als rettende Alternative, 2022, www.socialnet.de/rezensionen/…php; sowie: Paul Collier / John Kay, Das Ende der Gier. Wie der Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt und warum die Politik wieder den Zusammenhalt dienen muss, 2021, www.socialnet.de/rezensionen/28719.php

xiii Wolfgang Welsch, Homo mundanus. Jenseits der anthropischen Denkform der Moderne, 2012, www.socialnet.de/rezensionen/14323.php