Lange Nacht des Menschenrechts-Films

13.01.2017 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Die Gewinner des 10. Deutschen Menschenrechts-Filmpreises zeigen in Bonn am 16. Januar 2017 in Bonn ihre Arbeiten in der Langen Nacht des Menschenrechts-Films. Präsentiert werden sie von der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit Amnesty International und dem LVR-LandesMuseum Bonn.

Gezeigt werden laut Veranstalter vier der sechs prämierten Beiträge: Das Drama „Durch den Vorhang“ über eine schicksalhafte Klassenfahrt nach Israel, der experimentelle Essayfilm „Morgenland“ über die Träume und Hoffnungen junger Geflüchteter in Göttingen sowie der Magazinbeitrag „Mexiko – Künstler gegen das Verbrechen“ und der Dokumentarfilm „Esperanza 43“, die beide das noch immer unaufgeklärte Verschwinden von 43 mexikanischen Studierenden im Jahr 2014 thematisieren.

Nach den Filmpräsentationen diskutieren Regisseure und Produzenten mit den Zuschauern über Menschenrechte. Durch den Abend führt Michael Möller, Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Lange Nacht des Menschenrechts-Films findet bis zum Sommer 2017 in insgesamt zehn Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Das Programm der Langen Nacht finden Sie unter www.unesco.de


Quelle: Presseinformation der Deutschen UNESCO-Kommission vom 11. Januar 2017