Jugendarbeit ist der letzte Abenteuerberuf

von Kerstin Landua
18.03.2015 | Kinder-/Jugendhilfe | Nachrichten

- Ein Tagungsbericht -

„Wir sollten was verändern! Jugendarbeit braucht verstärkten Anschluss an gesellschaftliche Debatten und Prozesse!“*
Die Fachtagung „Noch Raum für offene Jugendarbeit? Zwischen virtuellen Lebensräumen, Schulstress und Real-Life“ fand am 27./28.11.2014 in Berlin statt und wurde von 250 Fachkräf-ten der öffentlichen und freien Jugendhilfe besucht. Anliegen der Tagung war es, darüber zu diskutieren, welchen Auftrag sich Jugendarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe heute mit Blick auf die veränderten Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen, dem demografischen Wandel, knappen Kassen und Personalabbau selber gibt, wie sie ihr Zukunftspotenzial und ihre Aufgaben definiert. Dazu gehörte auch die Auseinandersetzung mit den Fragen, ob of-fene Jugendarbeit heute mehr fremd- als eigenbestimmt ist, indem sie unterstützende Dienstleistungen, z.B. für die Schule oder im Feld der Hilfen zur Erziehung, übernimmt. Und wie mit Blick auf die Grundprämissen „Freiwilligkeit, Partizipation und Alltagsorientierung“ eine neue Handlungssicherheit in der Jugendarbeit hergestellt werden kann, die mit den Bedürfnissen und Interessenlagen der Kinder und Jugendlichen übereinstimmt. Und letztendlich, welches Profil eine Fachkraft in der Jugendarbeit heute braucht.
Nun liegt die Tagung schon mehr als zehn Wochen zurück und rückblickend betrachtet, frage ich mich, was die wichtigsten Botschaften aus dem Teilnehmerkreis und von den Refe-rent/innen waren. Am wichtigsten war die Auseinandersetzung mit der Frage, wie das Thema „Jugendarbeit“ und die dort engagierten Fachkräfte mehr Gehör für ihre Belange in der Kommunalpolitik finden können und wie die hierfür fehlende Lobby geschaffen werden kann. Deutlich war auch der Wunsch zu hören, mindestens einmal jährlich eine solche bundesweite Tagung und damit ein Netzwerktreffen zu veranstalten, zum konzeptionellen Austausch und zum Kontakte knüpfen. Wobei auch klar war: „Es kommt auf unser Engagement an, zukunftsfähige Angebote zu gestalten. Wir sollten was verändern!“* Zunächst ging es aber darum, wie sich die Lebenslagen der Jugendlichen in den letzten Jahren verändert haben. Always online?
Zur Frage: „Jung und rundrum digitalisiert?“ stellte Joanna Schmölz, Stellvertretende Direktorin und Wissenschaftliche Leitung, Deutsches Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), Hamburg, zu Beginn der Tagung wesentliche Ergebnisse der „DIVSI U25-Studie: Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene in der digitalen Welt“ vor. Sie verwies zunächst darauf, dass Jugendliche ab 14 Jahren sehr autark und selbstständig in ihrer Mediennutzung seien und der Elterneinfluss keine große Rolle mehr spielt. Das Smartphone sei ab da der „Herzschrittmacher der Jugendlichen“, von denen 98% (14-24 Jahre) täglich online sind oder sich sogar nie ausloggen. Und ein Online-Verbot sei der Hausarrest des digitalen Zeitalters. Jugendliche sind heutzutage (anders als viele Erwachsene) bereits professionelle Netzwerker. Es gebe ein eigenes Verständnis von Privatheit und Onlinewelt. In der Onlinewelt ist eigene Reputation, Selbstinszenierung und das Ansehen in der Peer-Group sehr wichtig. Privates/Peinliches/Intimes hingegen werde nicht in Netzwerken, sondern „unter vier Augen“ ausgetauscht. Insgesamt sei zu beobachten, dass Kinder und Jugendliche zurückhaltender mit der Veröffentlichung von privaten Inhalten geworden sind, „weil man alles, was im Netz steht, nie wieder löschen kann“. Mobbing im Netz sei ein sehr zentrales Thema unter Jugendlichen. Wie Jugendliche heute ticken? „Ich will die Welt retten, aber nicht den ganzen Tag.“
Was sich in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen verändert hat und was heute ihren Alltag bestimmt, darüber sprach Peter Martin Thomas, Leiter der SINUS:Akademie aus Sindelfingen. Um diese Fragen zu erkunden, ließen sich die Forscher im Rahmen der Studie u.a. Hausaufgabenhefte von Jugendlichen zuschicken, fotografierten ihre Zimmer, führten Interviews und erkundigten sich nach ihren Musikfavoriten. Im Ergebnis dessen wurde uns eine „Kartoffelgrafik“ mit 6 Typen von Jugendlichen präsentiert, spannend und multimedial inszeniert. Ein Vortrag zum Mitdenken, Mitfühlen, gut für die Selbstreflexion und das Verständnis für die heutigen Lebenswirklichkeiten Jugendlicher mit Blick auf unser Tagungsthema. Der Vor-trag lässt sich nicht in kurzen Worten beschreiben, aber detaillierter in der Tagungsdokumentation nachlesen, versehen mit der Bitte von Herrn Thomas, diesen Überblick über die Lebenswelten Jugendlicher als Impuls für deren Heterogenität zu nehmen und nicht als Schubladenmodell. Offene Türen als „Kann-Angebot“
Wissenschaft trifft (auf) Praxis,
  • Welche Funktion hat offene Jugendarbeit heute für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen?
  • Welche Veränderungen haben sich daraus in der täglichen Praxis der Jugendarbeit er-geben? Welche Impulse zur Weiterentwicklung von Jugendarbeit gibt es?
… in der Stadt: Bernd Kammerer, Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendarbeit, Familienbil-dung, Jugendsozialarbeit an Schulen und Erziehungsberatung, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Nürnberg
Herr Kammerer berichtete, dass es in Nürnberg einen jugend- und sozialpolitischen Konsens zu Jugendarbeit gebe, in dessen Folge 2013 23,5 Millionen Euro, d.h. insgesamt 6,8% der Jugendhilfeaufwendungen in die Jugendarbeit investiert wurden. Zielgruppe seien Kinder und Jugendliche von 6 bis 21 Jahren, für die unterschiedlichste Angebote entwickelt wurden. Dies auch nicht zuletzt auf Grundlage einer Nutzer/innenbefragung von 2011, in der Angebote zu „Fragen, die man den Eltern nicht stellt und die Freunde nicht beantworten können“, von den Jugendlichen gewünscht wurden. Die Projekte seien offen für alle Kinder und Jugendlichen, nicht nur für benachteiligte Zielgruppen und es wurden spezifische Stadtteilkonzepte entwickelt. Insgesamt habe die Jugendarbeit in Nürnberg einen starken Professionalisierungsschub in Planungs-, Leitungs- und Konzeptfragen erfahren und der Bedarf an Beratung von Jugendlichen sei deutlich gestiegen. Mit der Vielfalt und Heterogenität der Angebote sei es möglich, bedarfsgerecht auf die vielschichtigen Jugendkulturen einzugehen, in denen z.B. „Chillen“ einen immer größeren Raum einnehme, und „offene Türen“ anzubieten. Impulse für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit sah Herr Kammerer vor allem darin, weitere Bündnispartner zu finden, den Platz von Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Schule neu zu bestimmen und die virtuelle Kommunikation Jugendlicher als neues Feld der Jugendarbeit experimentell zu bearbeiten. Insgesamt brauche es hierfür einen regelmäßigen überregionalen Wissenstransfer und ein bundesweites Forum. … und auf dem Land: Prof. Dr. Peter Ulrich Wendt, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswissenschaften, Hochschule Magdeburg –Stendal
Herr Professor Wendt bemerkte zu Beginn seines Vortrags, dass der „Faktor Abwanderung“ auf dem Land natürlich eine ganz andere Bedeutung als in der Stadt hat und auch mit anderen Konsequenzen verbunden ist. Zu erleben sei derzeit eine „Austrocknung“ von Jugendarbeit, für die es viele Gründe gibt. U.a. nannte er die „langen Wege“ und das notwendig hohe Maß an Selbstorganisation und Selbstsolidarisierung. Jugendarbeit im ländlichen Raum habe eine schwache personelle und finanzielle Ausstattung sowie eine schlechte politische Verankerung. Junge Erwachsene seien aber ein wichtiges und bisher vernachlässigtes Potenzial in ländlichen Regionen. Insbesondere Mitbestimmung und Teilhabe seien als Haltefaktoren im ländlichen Raum wichtig. Dies könne auch bedeuten, Jugendlichen direkt Geld für niederschwellige Arbeit in die Hand zu geben. Die Verteidigung des öffentlichen Raums, z.B. der „Bushaltestelle“, sei wichtig. Jugendliche dürfen nicht an den Rand gedrängt werden. Er forderte die Fachkräfte auf, nicht in einen „Akt der Hilflosigkeit verfallen, sondern (zum) Einmischen!“ und „Einlassen auf Lebenswirklichkeiten“. Aufsuchende Beratung und mobile Jugendarbeit hätten sich als erfolgreiche Angebote erwiesen. Jugendarbeit sei eine hochkomplexe Managementaufgabe, die „anders“ an den Hochschulen gelehrt werden muss. Es brauche „Ideenschärfe, was ländlicher Raum ist und wie er definiert wird“ sowie „Konzepte der Lokalität“. Die damit verbundene Chance? Im ländlichen Raum ist eine intensivere Wahrnehmung von Politik, aber auch mehr Einflussnahme möglich. Das sei alles nichts Neues, aber ob das bereits die Praxis ist, sei eine ganz andere Frage. Daran anschließend stellte Prof. Dr. Joachim Faulde in einer Arbeitsgruppe das Konzept der „‘Change agents‘ im ländlichen Raum. Regionalmanagement - eine neue Aufgabe für die Jugendarbeit?“ vor. Diskutiert werden konnte aber in anderen Arbeitsgruppen ganz praktisch auch über:
  • Methoden der Jugendarbeit, die ankommen? Geocaching, Slackline, Urban Gardening und Outdoorküche,
  • Kooperative Konzepte von Ganztagsschule + Jugendarbeit,
  • Mobile Jugendarbeit und Streetwork,
  • Jugendbeteiligung in Bremer Stadtteilen mit Ressourcenverantwortung sowie
  • über fachliches Controlling und Wirkungsmessung in der Jugendarbeit in Münster.
Einfach mal Chillen: …
Der zweite Arbeitstag begann mit einem Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Deinet, Leiter der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -entwicklung (FSPE), Fachhochschule Düsseldorf. Er sprach darüber, wie die Kluft zwischen Wissenschaft und Praxis geschlossen werden kann und Fachkräfte erfahren können, was Jugendliche brauchen (und wollen). Um diese Fragen zu beantworten, müsse man zunächst die Mobilitätsmuster Jugendlicher erkunden (Begehung von Stadtteilen und von virtuellen Orten) und sich damit auseinander-setzen, was daran bemerkenswert ist. Jede Stadt bzw. Region habe ihre eigenen Muster, die nicht 1:1 auf andere übertragen werden können. Neu mit Blick auf die Angebote der Jugendarbeit sei das Interesse Jugendlicher am „Chillen“. Dies verdiene Beachtung. „Jugendliche verharren in Gelegenheitsstrukturen (L. Bönisch) und chillen z.B. in der Shoppingmall als halböffentlichem Platz. In Düsseldorf gebe es eine Schule, die bereits „Chillorte“ eingerichtet hat, z.B. für Mädchen mit Migrationshintergrund, wo diese im geschützten Raum lernen, Fußball spielen und laut sein können. Hier sei die Schule ein Schutzraum. Mit diesen Lebenswirklichkeiten und -orten muss sich Jugendarbeit neu auseinandersetzen. Heute könne auch ein „Mc Donalds“ als erfolgreicher Raum für Jugendarbeit genutzt werden. Einen Plan machen …
Die Podiumsdiskussion „Einen Plan machen … Wie setzen wir das, was Kinder und Jugendliche brauchen (und wollen) als Fachkräfte in der Praxis um?“ wurde von Andrea Pingel, Referentin im Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit, Berlin, moderiert. Gesprächspartner/innen waren:
  • Prof. Dr. Ulrich Deinet, Leiter der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -entwicklung (FSPE), Fachhochschule Düsseldorf,
  • Anna Jansen, Studentin, Erziehungswissenschaft und katholische Theologie, Universität Osnabrück; Vorstandsmitglied, Bund der Katholischen Jugend (BDKJ) Osnabrück,
  • Sieghard Kelle, Geschäftsführer, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH (stjg),
  • Sven Kentrup, Fachstellenleiter Jugendarbeit, Jugendamt Münster,
  • Anke Miebach-Stiens, Geschäftsführerin, AGJF Sachsen e.V., Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V.
Zunächst wurde auch hier die Frage diskutiert, wie Lebensräume erkundet werden können. Sieghard Kelle aus Stuttgart sprach über seine guten Erfahrungen mit Besucherbefragungen, denn „jede Branche will schließlich wissen, was ihre Kunden wollen“. Dies liefere wertvolle Hinweise u.a. über den soziodemografischen Hintergrund der Besucher/innen, welche Ange-bote sie ansprechen, wie lange sie diese in Anspruch nehmen oder einfach „im Haus blei-ben“, mit wem sie ihre Zeit verbringen, wieviel Mitverantwortung sie bereit sind zu übernehmen. Für die Fachkräfte sei dies ein wichtiger Aspekt bei der Angebotsplanung und ein wichtiger Nachweis für den Jugendhilfeausschuss, „wer eigentlich kommt“. Viele Jugendlichen gestalten ihre Freizeit heute nach dem „try and error Prinzip“, viel Neues muss ausprobiert werden. Deshalb, so Anke Miebach-Stiens, sei Jugendarbeit der letzte Abenteuerberuf. Prof. Deinet bestätigte dies und wies auf die unterschiedlichen Entwicklungen in Sozialraum hin, von Schrebergarten über Fahrradfahren bis Facebook. Auch Youtube sei inzwischen ein Experimentierraum, in dem fast alles ausprobiert, eingestellt und nachgemacht werden kann. Neue Konzeptionen von Jugendarbeit müssen wertgeschätzt werden und leben. Hierbei ist Personalentwicklung ein wichtiges Thema. Jugendarbeit muss sich weiterentwickeln, vor allem im Zusammenhang mit Schule. Wie schaffen wir es, die Mitarbeiter/innen und die Jugendlichen mitzunehmen? Wie müssen wir Konzepte stricken und Arbeitsplatzmodelle entwickeln, die „einfach passen“? Wie bekommen wir die Fachkräfte, die Jugendliche brauchen (und wollen)?
Und wie sehen Stellenprofile hierzu aus? Erfahrungen und Vorschläge hierzu referierte Caterin Mende, Leiterin Personalabteilung, Stuttgarter Jugendhaus gGmbH (stjg). Zunächst sprach sie darüber, was man tun kann, um Fachkräfte zu finden. „Post and Pray?“ Das etablieren einer „Arbeitgebermarke“ sei ein entscheidender Faktor, um Kolleg/innen längerfristig zu binden. Als wichtigste Zufriedenheitsfaktoren nannte sie hier Wertschätzung, gute Beziehung zu den Kolleg/innen und eine gute Work-Life-Balance (nicht in erster Linie Geld). Zu fragen sei auch: Welche Pädagogen wollen die Jugendlichen? Hier sei im Vorfeld von Stellenausschreibungen eine Zielgruppenanalyse notwendig und wer sich „traut“, könne auch Kinder und Jugendliche an der Personalauswahl beteiligen. Auch dies eine interessante Art, sich als Arbeitgeber zu präsentieren? Nicht nur mit „Anzeigen, die Emotionen wecken“. Kommunalpolitisch umsetzen …
Wie ist das alles, was Jugendliche brauchen (und wollen) kommunalpolitisch umsetzbar? Wie gelingt es der Politik, gemeinsam mit öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugend-hilfe umzusteuern? Quer gedacht hierzu wurde von:
  • Jörg Freese, Beigeordneter, Deutscher Landkreistag,
  • Rüdiger Ulrich, Stellvertretender Vorsitzender des Jugendhilfeausschuss Leipzig,
  • Ursula Holtmann-Schnieder, Vorsitzende des Jugendhilfeausschuss Düsseldorf,
  • Norbert Hocke, Leiter des Organisationsbereichs Jugendhilfe und Sozialarbeit, Gewerk-schaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Berlin.
Alle waren sich darin einig, dass es weiterhelfen würde:
  • substanziell an die Kommunalfinanzen ranzugehen,
  • Verteilungsgerechtigkeit herzustellen, nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ,
  • mehr Ressourcen generell bereit zu stellen.
Dazu braucht man die Politik. Und nun hier in die Runde gefragt: Wie viele Kommunalpolitiker/innen sind auf der Tagung eigentlich anwesend? Ganze vier oder immerhin vier? Wie soll da eine Lobby zustande kommen? Das Gespräch mit der Politik ist aber wichtig, um gute Ideen weiterzutragen und zu kommunizieren. Und um mit den Worten von Herrn Hocke zu sprechen: Früher hat Cola aus dem Automaten gereicht, eine Tischtennisplatte und Erzieher/innen, die zuhören. Heute geht es (zu) viel um abrechenbare tolle Projekte und Aktionen, nicht um Kinder und Jugendliche. Aber es muss um personelle Kompetenz gehen! Es kann nicht sein, dass sich Politik hinter Verwaltung und Verwaltung hinter Politik versteckt. Beides ist eine Einheit. Schlussendlich: Wir haben nicht wirklich rausgefunden, wie dieses Dilemma zu
lösen ist und die Politik zukünftig mehr Geld für Kinder und Jugendarbeit ausgibt. Aber: Die 1,2 Millionen Beschäftigten in der Kinder- und Jugendhilfe müssen ihre eigene Lobby bilden. Was bleibt nun von dieser Tagung? Ganz knapp hat es ein Teilnehmer so zusammengefast: „Ermutigung
für Jugendarbeit zu kämpfen. Orientierung über Stand der Debatte. Viele engagierte Kollegen landesweit.“*

Ein (neuer) Anfang? * Statements von Teilnehmenden aus den Feedbackbögen Autorin
Kerstin Landua
Leiterin der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe
Kontakt: landua@difu.de