Future Award 2016 - Ideenwettbewerb für Studenten in Europa

Zum elften Mal haben Studenten aus ganz Europa, aus allen Fachbereichen und allen Semestern mit der Teilnahme am Future Award die Chance, ihre Visionen, Ideen, Konzepte und Modelle zur Zukunft der Welt einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Träger des innovativen Preises sind die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Wirtschaftsförderung Frankfurt, LPR Hessen sowie die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk(LPR Hessen). Als Schirmherren des Future Award konnten Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Wolfgang E. Riegelsberger, Jugendbotschafter UN Habitat, gewonnen werden. Der Future Award ist nach Informationen des Veranstalters, dem Deutschen Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation (DVPT),  der Wettbewerb für engagierte Studenten, die Verantwortung übernehmen wollen für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft und die mit ihren Ideen durchstarten wollen in die Arbeitswelt. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren Talente wie Sarah Strupix mit dem Future Award-Projekt „Footprint“ 2015. Die Studentin am Institute of Design in Hamburg präsentierte mit „Footprint” das Konzept für eine Eco-Lifestyle-App, die dem jeweiligen Nutzer aufzeigt, welche Auswirkungen sein persönliches Verhalten auf Umwelt, Klima, Ressourcen hat. Den Future Award gewann Sarah Strupix nicht, dafür aber einen Partner, mit dem sie ihre App nun realisiert. Mit dem Future Award-Projekt „Ministerium für Glück“ gewann Gina Schöler den Future Award 2014 in der Kategorie Society. Die transmediale Kampagne war ihre Masterthesis an der Hochschule Mannheim. Inzwischen ist die Kommunikationsdesignerin und „Glücksministerin“ eine gefragte Rednerin und Aktivistin. Sie will das Bruttonationalglück nachhaltig steigern, diskutiert mit Politikern und Wirtschaftsvertretern, veranstaltet Spiele um das Glück, bietet Workshops an, verkauft Glückspostkarten und veröffentlicht im September 2016 ihr erstes Buch: „Das kleine Glück möchte abgeholt werden“ (Campus Verlag). Die Teilnahme am Future Award unterliege keinen besonderen Vorgaben, teilt der DVPT mit. Die pure Idee zähle, ob realisierbar oder fiktiv, ob Einzel- oder Gruppenarbeit, ob aus einem technischen, gestalterischen oder wissenschaftlichen Studiengang. Aus allen Einreichungen wählt eine Jury aus Wissenschaftlern, Unternehmern und Kommunikationsspezialisten die 100 kreativsten, ungewöhnlichsten, zukunftsweisendsten aus, die sich im Rahmen der Future Convention am 28. November 2016 im Museum für Kommunikation in Frankfurt/Main vorstellen dürfen. Die Gewinner des Future Award 2016 sollen am Veranstaltungstag bekanntgegeben und in 16 Kategorien gekürt werden: Education, Culture, Health, Technology, Lifestyle, Entertainment, Privacy, Home, Economy, Media, Society, Mobility, Sustainability, Nature, Sport und Energy. Ihnen winken Coachings, Geld- und Sonderpreise im Gesamtwert von mehr als 10.000,00 Euro. Als weitere Partner des Future Award werden genannt: Cisco Systems, Fink & Fuchs Public Relations AG, BKK-VBU, Business Wire, devoteam, Museum für Kommunikation Frankfurt, Deutsches Filminstitut - Filmmuseum und Deutsches Architekturmuseum DAM Alle weiteren Details zum Future Award 2016 finden Sie unter www.future.network Teilnahmeschluss ist nach DVPT-Angaben der 18. September 2016.

Quelle: Presseinformation des Deutschen Verbandes für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation vom 15. Juni 2016