Fachbroschüre: Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?

30.07.2016 | Sozialmanagement

Der digitale Wandel ist in vollem Gang. Welche Chancen und Risiken sind damit für Frauen im öffentlichen Dienst verbunden? Die Broschüre „Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?“will dazu Antworten liefern. Veröffentlicht wurde sie von der Bundesfrauenvertretung des dbb beamtenbund und tarifunion.  Wie sich der digitale Wandel auf die Berufstätigkeit von Frauen auswirkt, dazu biete die Publikation wissenschaftliche Erkenntnisse und ordnet sie in den gewerkschaftspolitischen Kontext ein, informiert dbb.  „Bisher können wir nur darüber spekulieren, wie die Digitalisierung die Art verändert, wie wir morgen arbeiten werden. Eines steht jedoch fest: Wir können und wir müssen den Wandel - auch im öffentlichen Dienst - aktiv mitgestalten“, so Helene Wildfeuer, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung. Sie betont, dass dieser „geschlechtergerecht, generationenfreundlich, sozialverträglich und gesundheitsfördernd“ zu gestalten sei. In einem Grußwort führt Christine Morgenstern, Abteilungsleiterin Gleichstellung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus: „Was den öffentlichen Dienst anbelangt, so sehe ich zumindest im Bereich der Verwaltung die Chancen der Digitalisierung in der Flexibilisierung der Arbeitszeitgestaltung und den damit verbundenen besseren Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Sorgearbeit.“ Die Broschüre richtet sich an Personal- und Betriebsrätinnen und -räte, Vorgesetzte und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Weitere Informationen zur Fachbroschüre „Digitalisierte Welt: Frauen 4.0 - rund um die Uhr vernetzt?“ unter http://www.dbb.de/teaserdetail/artikel/frauen-40-fachbroschuere-zum-digitalen-wandel-im-oeffentlichen-dienst.html

Quelle: News von dbb Beamtenbund und Tarifunion vom 14. Juli 2016