Diakonie stellt Migrationsarbeit vor

27.01.2014 | Soziale Arbeit | Nachrichten

Die neue Broschüre "Diakonie in der Einwanderungsgesellschaft - Migrationsfachdienste mit Adressenverzeichnis" stellt die Beratungsangebote der Diakonie vor.

Das Adressverzeichnis listet die verschiedenen Beratungsstellen im Bereich Migration und Flucht mit ihren Arbeitsschwerpunkten, Unterstützungsangeboten und Kontaktdaten auf. Zudem gibt die Diakonie Einblicke in die tägliche Arbeit. In der Broschüre finden sich außerdem Geschichten aus dem Praxisalltag der Migrationsberatungsstellen - von der Beratung in der Abschiebungshaft in Ingelheim oder von der vielfach ausgezeichneten Arbeit der Berliner Stadtteilmütter. Die Diakonie berät und betreut Migrantinnen und Migranten bundesweit in fast 600 Einrichtungen. Es gibt Angebote für Jugendliche, Erwachsene und Familien, Beratung für Neuzugewanderte ebenso wie für Menschen, die schon seit Generationen in Deutschland leben. Flüchtlinge - insbesondere Flüchtlingsfrauen und -kinder, auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - werden ebenso beraten wie Spätaussiedler und Aus- und Weiterwandernde. Die Migrationsdienste stehen in allen Fragen der Aufnahme, des Aufenthaltes und der Ausreise oder Weiterwanderung zur Seite, sie fördern die Teilhabe der Migranten an der Gesellschaft und wirken Diskriminierungen entgegen. Sie konzentrieren ihre Hilfsangebote auf die Durchsetzung von Rechten - aufenthaltsbezogene, aber auch soziale Rechte. Grundlage der Arbeit der diakonischen Migrationsdienste ist das christliche Menschenbild und eine inklusive Gesellschaft, in der Chancengleichheit und Partizipation aller angestrebt wird.

Quelle: Pressemitteilung der Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband vom 13.01.2014
www.diakonie.de