Bundesfamilienministerium fördert mehr als 300 Projekte zur Unterstützung älterer Menschen

17.06.2013 | Altenhilfe | Nachrichten

Bund stellt bis 2017 rund sieben Millionen Euro bereit / Erste Projekte starten umgehend

Selbstständig und selbstbestimmt bis ins hohe Alter zu leben und dabei im vertrauten Wohnumfeld zu verbleiben, ist der Wunsch vieler Menschen. Die Unterstützung durch Freunde, Verwandte, Nachbarn oder Freiwillige allein reicht dafür meist nicht aus. Sie muss ergänzt und gestärkt werden durch Orte der Begegnung, die gesellschaftliche Teilhabe und Engagement ermöglichen sowie durch Angebote der Begleitung, Betreuung und Unterstützung im Alltag. Mit dem Programm "Anlaufstellen für ältere Menschen" fördert dasBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendbundesweit mehr als 300 Projekte, die bestehende Strukturen und Angebote sinnvoll ergänzen und weiter entwickeln. Das Programm "Anlaufstellen für ältere Menschen" des Bundesfamilienministeriums leistet so einen wichtigen Beitrag dazu, ein möglichst flächendeckendes Netz von organisierter Hilfe und Unterstützung im Wohnumfeld  aufzubauen und die Demografiestrategie der Bundesregierung mit Leben zu füllen. Ziel des Programms ist die praxisnahe Unterstützung älterer Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensalltag. Altersgerechte Anpassungsmaßnahmen, Projekte zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen, Netzwerkbildung sowie konkrete Begegnungs- und Unterstützungsangebote sind die Schwerpunkte. Zudem werden Kommunen gefördert, die fachübergreifende Handlungskonzepte rund um das Thema "Zuhause im Alter" erarbeiten. Für die Projekte stellt der Bund insgesamt rund sieben Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm "Anlaufstellen für ältere Menschen" läuft bis 2017. Weitere Informationen und eine Liste der ausgewählten Projekte finden Sie unter www.serviceportal-zuhause-im-alter.de.

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 14.06.2013
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