Bermudadreieck beim Übergang von Schule in den Beruf vermeiden

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. gibt Empfehlungen für die systematische Förderung junger Menschen am Übergang Schule – Beruf heraus. Arbeitsagenturen, Jobcenter und Träger der Jugendhilfe müssen besser kooperieren, damit Jugendliche nicht durch das System fallen.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. empfiehlt daher den Auf- bzw. Ausbau einer systematischen Zusammenarbeit der Arbeitsagenturen, Jobcenter und Träger der Jugendhilfe in möglichst allen Kommunen. Erfahrungen aus der Vielfalt bereits bestehender lokaler Kooperationen verdeutlichten, dass mit einem umfassend gespannten Netz jungen Menschen effektiver geholfen werden kann. „Unsere Empfehlungen zeigen, welche Bedingungen für ein gutes Gelingen bedeutsam sind - ohne ein einheitliches Modell vorzugeben“, so Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Es werden u.a. Schnittstellen, Zuständigkeitswechsel, individuelle Förderplanung und gemeinsame Planung von Angeboten und Maßnahmen beleuchtet. Ziel sei es, dass die notwenige Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird und weniger junge Menschen durch die Lücken im System fallen. Die vollständigen Empfehlungen sind unter https://www.deutscher-verein.de/de/uploads/empfehlungen-stellungnahmen/2014/dv-31-14-schule-beruf.pdf abrufbar.

Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 19.10.2015