„Mehr Struktur für Integration am Meer“: Das 10-Punkte-Programm

Ziel ist es u.a. für eine interkulturelle Sensibilisierung für ein Klima in Mecklenburg-Vorpommern zu sorgen, dass eine Weltoffenheit und Willkommenshaltung sicht- und fühlbar macht.


Die drei IntegrationsFachDienste Migration (IFDMs) in Mecklenburg-Vorpommern
haben ein „Zehn-Punkte-Programm“ vorgelegt. Die Träger Genres, migra und VSP haben in diesem die Aufgaben-, Qualitäts- und Zielbeschreibungen der IFDMs besonders im Bereich der beruflichen Integration von MigrantInnen in Mecklenburg- Vorpommern klar fokussiert. Sie bieten mit der Struktur ihre unterschiedlichen Dienste nicht nur MigrantInnen, sondern auch ihren vielfältigen Partnern an. Dazu zählen neben der Politik u.a. auch Unternehmer, die Arbeits- und Sozialverwaltungen, Behörden, Bildungsdienstleister und Wohlfahrtsverbände. Die drei Leiter der IFDMs, Michael Hugo, Björn Marten und Thomas Littwin betonen abschließend: „Ein Mehr an Arbeitsplätzen für Zugewanderte in unserem Land am Meer wird vorrangig nur gelingen, wenn die effektive, kooperative und neutrale Struktur der IFDMs überall eingesetzt wird. Neben dem Nutzen der vorhandenen beruflichen Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund hat diese Struktur auch für eine interkulturelle Sensibilisierung für ein Klima in Mecklenburg- Vorpommern zu sorgen, dass eine Weltoffenheit und Willkommenshaltung sicht- und fühlbar macht. Das können alle nur unterstützen!“

Das 10-Punkte-Programm:

http://www.migra-mv.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Zehn%20Punkte%20Programm%20IFDMs.pdf
http://www.migra-mv.de/ (Startseite)

Homepages:

www.migra-mv.de Integrationsfachdienst Migration in der Mecklenburgischen Seenplatte und Vorpommern:
www.genres-online.de IntegrationsFachDienst Migration REKOBIM im westlichen Mecklenburg:
http://rekobim.vsp-ggmbh.de


Weitere Informationen: 

Seit August 2006 unterstützen die IFDMs die berufliche und sprachliche
Integration von Zugewanderten ab 25 Jahre flächendeckend in Mecklenburg-
Vorpommern. Mit Förderung durch das Ministerium für Soziales und Gesundheit
sowie weiterer Unterstützer engagieren sich die bei verschiedenen Trägern angesiedelten drei IntegrationsFachDienste Migration. Die IFDMs kooperieren als Schaltstelle eng mit den Akteuren des Arbeits- und Ausbildungsmarktes, mit Migrantenorganisationen, mit den Integrations-/Ausländerbeauftragten, mit Wirtschaftsverbänden, Arbeitgebern sowie mit den unterschiedlichen Beratungsdiensten der Wohlfahrtsverbände und von Vereinen.

Quelle: Gemeinsame Presseinformation  1 / 2010 der IntegrationsFachDienste Migration, Rostock/Neubrandenburg/Greifswald/Schwerin, am 2. Januar 2010