Masterstudiengang "Public Health" Düsseldorf

15.10.2010 | Gesundheitswesen | Nachrichten

3. Jahrgang beginnt sein Studium

Am kommenden Montag werden 20 Studierende des weiterbildenden Masterstudienganges "Public Health" ihre ersten Lehrveranstaltungen besuchen. Nach der erfolgreichen Premiere 2008 sind sie nun der dritte Jahrgang, der sich zu „Gesundheitswissenschaftlern“ ausbilden lässt. Der akkreditierte, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang (Abschluss: Master of Science) wird von Prof. Dr. Johannes Siegrist, Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie, geleitet. Ausgebildet werden Fachleute, die Gesundheitsprobleme auf der Bevölkerungs- und Versorgungsebene erkennen und bewerten sowie praktische Maßnahmen zu deren Lösungen entwickeln. Berufsfelder sind u.a. die Organisationen der Selbstverwaltung der Ärzteschaft und der Krankenversicherungen, nationale und internationale Organisationen des Gesundheitswesens und Tätigkeiten in Forschung und Lehre. Das Fach "Public Health", 1991 in Düsseldorf erstmals als Zusatzstudiengang gegründet, hat einen konkreten gesundheitspolitischen Hintergrund. Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Deutschland ist weltweiter Spitzenreiter bei den Ausgaben für das Gesundheitswesen. Beim Gesundheitszustand der Bevölkerung liegt es jedoch auf Platz 22 der internationalen Rangliste.
Voraussetzung für die Zulassung zum weiterbildenden Masterstudiengang ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin bzw. medizinnaher Fächer oder ein Studium der Wirtschafts-, Sozial-, Verhaltens- und Lebenswissenschaften mit Bezügen zu Public Health. Mindestens einjährige berufliche oder wissenschaftliche Erfahrung ist erforderlich. Kontakt: Prof. Dr. Johannes Siegrist, 8 11 43 60 / 61,
siegrist@uni-duesseldorf.de  Weitere Informationen:
http://www.uni-duesseldorf.de/publichealth
Informationen zum Studiengang Public Health

Quelle: Pressemitteilung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Susanne Dopheide, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums vom 15.10.2010, veröffentlicht unter http://idw-online.de/de/news391866