Johannes Stockmeier als Kandidat für das Amt des Diakonie-Präsidenten vorgeschlagen

11.11.2010 | Sozialmanagement | Personalia

Hannover, (DW EKD) - Der Diakonische Rat, der Aufsichtsrat des Diakonischen Werkes der EKD, schlägt als Kandidaten für das Amt des Diakonie-Präsidenten den badischen Diakonie-Chef Johannes Stockmeier vor. „Der Rat verbindet mit seinem Personalvorschlag die Hoffnung, die Turbulenzen der vergangenen Wochen hinter sich zu lassen und die Voraussetzungen für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben und Prozesse zu schaffen“, erklärte der Vorsitzende des Diakonischen Rates, Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July am Montagabend in Hannover. Das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland will den neuen Präsidenten am 9. Dezember bei einer Sondertagung der Diakonischen Konferenz in Kassel wählen. Stockmeier (62) ist Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes in Baden. Seit 2001 ist er Mitglied im Diakonischen Rat und seit 2005 Vorsitzender des Finanzausschusses des Diakonischen Rates. Klaus-Dieter Kottnik war Ende September aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Präsident zurückgetreten. Die Diakonie ist die soziale Arbeit der evangelischen Kirchen. Bundesweit sind etwa 440.000 hauptamtliche Mitarbeitende in rund 28.000 ambulanten und stationären Diensten der Diakonie wie Pflegheimen und Krankenhäusern, Beratungsstellen und Sozialstationen beschäftigt. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt mehr als eine Million Menschen. Etwa 400.000 freiwillig Engagierte sind bundesweit in der Diakonie aktiv.

Quelle: Pressemitteilung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. vom 09.11.2010
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