Endlich wieder ruhig schlafen können

27.10.2010 | Altenhilfe | Nachrichten

Der Hausnotruf erleichtert pflegenden Angehörigen das Leben

Berlin - Urlaub machen und wissen, im Notfall ist schnelle Hilfe für die kranke Mutter da. Nachts ruhig schlafen können, weil klar ist, jemand schaut beim Vater nach dem Rechten. Das baut Stress ab und beugt Erschöpfung vor, schützt vor Burn-out, Schlafstörungen oder auch Kopfschmerzen. "Es sind insbesondere Frauen, die sich an uns wenden und über diese Symptome klagen. Sie sind berufstätig, versorgen die Kinder und meist sind sie es, die bei den Eltern die Wohnung aufräumen, einkaufen gehen, kochen, mit der Pflegekasse verhandeln und nachts nicht schlafen können, weil doch Mutter am Abend gar nicht gut aussah", weiß Sandra Zitzer, Fachbereichsleiterin Soziale Dienste in der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter in Berlin. Eine Hilfe, die sie anbietet, ist der Hausnotruf der Johanniter. Das Prinzip ist einfach: Die betreffende Person trägt einen kleinen Sender mit Signalknopf als Armband oder Halskette. Auf Knopfdruck wird im Notfall die direkte Sprechverbindung zur Einsatzzentrale der Johanniter hergestellt. Dort wird für schnelle Hilfe gesorgt. Die Angehörigen können in der Zeit ruhig schlafen, denn da ist jemand, der sich kümmert. Die Johanniter gehören zu den führenden Hausnotrufanbietern. Bundesweit betreuen sie rund 98 000 Kunden. Wer sich bis 31. Oktober bei den Johannitern meldet, kann den Hausnotruf vier Wochen lang kostenfrei testen. Weitere Informationen sind gebührenfrei unter 0800 3233800 erhältlich und können auch unter www.johanniter.de/hausnotruf bezogen werden.

Quelle: Pressemitteilung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vom 26.10.2010
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