Bethel gibt kostenlosen Ratgeber für Senioren heraus

07.07.2010 | Altenhilfe | Nachrichten

Gehirnjogging, Rezepte und Rechtshinweise

Bielefeld. Ein neues Magazin zum Älterwerden haben die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel herausgegeben. „Gute Jahre“ heißt der 160 Seiten umfassende kostenlose Ratgeber, der sich an Seniorinnen und Senioren richtet. Er bietet eine bunte Mischung von Themen. Dazu gehören Rezepte und Gehirnjogging ebenso wie Hinweise zur Gesundheitsvorsorge und Gedichte. Gestaltet wurde alles in einer lesefreundlichen großen Schrift. Die Besonderheit des Magazins ist sein umfangreicher Serviceteil. In ihm werden Begriffe wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Testament, Pflichtteil und Erbfolgen ausführlich und verständlich erklärt. In einem Anhang gibt es viele praktische Vordrucke, etwa für eine persönliche Vorsorgevollmacht, die leicht ausgefüllt und herausgetrennt werden können. Entwickelt wurde der Ratgeber „Gute Jahre“ für die Freunde und Förderer von Europas größter diakonischer Einrichtung, denn viele der Menschen, die sich für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel engagieren, sind bereits im Seniorenalter. Aber auch andere Interessierte können das Magazin mit vielen Informationen, Tipps und Anregungen gratis anfordern.

Bestelladresse:

v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
Redaktion „Gute Jahre“
Postfach 13 02 60
33545 Bielefeld
telefonisch bestellen unter 0521 144-3600
online bestellen unter www.gutejahre-bethel.de

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

Gesund oder krank, behindert oder nicht – in Bethel sind wir davon überzeugt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit selbstverständlich zusammen leben, lernen und arbeiten können. Viele sind allerdings auf Hilfe, Begleitung und Unterstützung angewiesen, um ein menschenwürdiges und möglichst selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft führen zu können. Für diese Menschen setzen sich rund 15 000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ein. Jeden Tag setzen sie das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat um – in Berlin, in Bielefeld und an vielen anderen Orten. Das Wort Bethel kommt aus dem Hebräischen und heißt "Haus Gottes". Dieser Name ist Programm für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die größte diakonische Einrichtung Europas. In sechs Bundesländern leistet Bethel Behinderten- und Altenhilfe, Jugend- und Wohnungslosenhilfe sowie gemeindenahe psychiatrische Versorgung. Wir engagieren uns für Arbeit und berufliche Rehabilitation für benachteiligte Menschen und betreiben Werkstätten, Akutkrankenhäuser und Psychiatrische Kliniken. In der Epilepsiebehandlung und -forschung sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel europaweit führend. Zu den neueren Arbeitsgebieten zählen Angebote für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen, Therapieangebote für Menschen mit autistischen Störungen und die Hospizarbeit. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 100 000 Menschen in behandelt, betreut oder beraten. Bethel wurde 1867 als Einrichtung für epilepsiekranke Kinder und Jugendliche gegründet. Fünf Jahre später übernahm Pastor Friedrich von Bodelschwingh die Leitung und baute die kleine Bielefelder Anstalt zu einem differenzierten und weitverzweigten Hilfeangebot aus. Mit der Vielfalt seiner Arbeitsfelder ist Bethel wohl einzigartig. Aber erst die Unterstützung vieler Freunde und Förderer ermöglicht unsere Arbeit für Menschen, die Hilfe brauchen.

www.bethel.de
www.kinderhospiz-bethel.de

Quelle: Pressemitteilung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel vom 06.07.2010, veröffentlicht auf openPR
http://www.openpr.de/news/445386.html