Zündende Ideen, um die Kultur der Selbständigkeit in Deutschland zu stärken

13.07.2009 | Soziale Arbeit

Forschungsprojekt "Neue Handlungspotenziale zur Erhöhung von Zahl und Qualität nachhaltiger Unternehmensgründungen in Deutschland" vom Bundesministerium für Wirtschaft in Auftrag gegeben

"Ich habe den Eindruck, dass sich in Deutschland zu viele Menschen von der Angst

zu scheitern und von zu wenig Mut zum Risiko vom Schritt in die Selbständigkeit

abhalten lassen. Deshalb müssen wir den Unternehmergeist in Deutschland stärken",

  sagt Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatsekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand, "und dafür brauchen wir viele zündende Ideen."

Um solche Ideen zu erarbeiten, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein Forschungsprojekt "Neue Handlungspotenziale zur Erhöhung von Zahl und Qualität nachhaltiger Unternehmensgründungen in Deutschland" in Auftrag gegeben. Zahlreiche Experten haben praxisorientierte, umsetzbare Ansätze vorgestellt, um Menschen für das Thema Unternehmertum zu sensibilisieren – unter anderem durch mehr unternehmerische Aktivitäten bei jungen Leuten.

So will das "Sommerunternehmen" Schüler dazu ermuntern, in den Sommerferien mit einer individuellen Idee als Unternehmer tätig zu werden. Dabei werden die Schüler von erfahrenen Projektleitern und Paten unterstützt und mit einem kleinen Startgeld ausgestattet - ein Konzept, das in Schweden bereits seit 10 Jahren funktioniert.

Die "Global Entrepreneurship Week" ist eine weltweite Aktionswoche, um die Gründungskultur in den Köpfen junger Menschen zu verankern. Zahlreiche Unternehmen, Schulen und Hochschulen sowie weitere Kooperationspartner in Deutschland wirken in diesem Jahr zum zweiten Mal mit. Mit der "Week" kommt international, zeitgleich in vielen Ländern der Welt, den Themen unternehmerische Selbständigkeit und Gründergeist eine besondere Aufmerksamkeit zu.

Daneben wurden in dem Forschungsprojekt konkrete Unterstützungsmaßnahmen, mit denen Existenzgründungsvorhaben erleichtert werden können, entwickelt. Mit Ideen wie einer regionalen Auftragsbörse, einer Online-Kreditplattform oder einem Programm zur Markterkundung für Gründer werden Lösungen für verschiedene Schwierigkeiten, die einem Gründer zu Beginn seiner Selbständigkeit begegnen können, angeboten.

Schauerte : "Die Ideen bieten viele wertvolle Anregungen, wo man ansetzen kann, um

dem Gründungsgeschehen in Deutschland neuen Schwung zu verleihen."

Weiterführende Informationen

Der abschließende Forschungsbericht steht auf der Homepage des Bundesministeriums zur Verfügung.

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Quelle: Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vom 10.07.2009, http://www.bmwi.de