Hilfe für Eltern von Schreikindern
Babys, die stundenlang weinen und sich einfach nicht beruhigen lassen, stellen junge Eltern auf eine harte Probe.
Babys, die stundenlang weinen und sich einfach nicht beruhigen lassen, stellen junge Eltern auf eine harte Probe. Jeder fünfte Säugling gilt heute als „Schreibaby“, das heißt er schreit mehr als drei Stunden täglich, und das über Wochen. „Schlafentzug und Dauerstress mit einem Schreibaby sind eine außergewöhnlich große Belastung. Deshalb ist es ganz wichtig, dass sich betroffene Eltern frühzeitig Rat und Hilfe holen“, betont Jupp Arldt, Geschäftsführer der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG).
„Mein Kind schreit – was soll ich bloß tun?“, heißt der Themenschwerpunkt der „VIVA FAMILIA – Servicestelle für lokale Bündnisse“ der LZG im Juni 2009. Unter http://www.familienservice-rlp.de/ wird erklärt, was die Ursachen für exzessives Schreien sein können. Eine Expertin gibt Tipps, wie betroffene Eltern versuchen können, ihr Baby zu beruhigen und nennt Anlaufstellen, wo Eltern Hilfe erhalten. Vom 2. bis 5. Juni steht Diplom-Psychologin Karin Günther-Wunn, Betreuerin der Baby- und Kleinkindsprechstunde beim Kinderschutzbund Kaiserslautern, unter der Adresse experte@familienservice-rlp.de als Email-Expertin für Nachfragen zur Verfügung.
Unter www.familienservice-rlp.de präsentiert die Servicestelle für lokale Bündnisse der LZG im monatlichen Wechsel Themenschwerpunkte für Familien. Der Themenfundus erstreckt sich von Kinderbetreuung und Wohnumfeld über Beruf und Gesundheit bis hin zu Familienkompetenz und Generationenfragen. Die Berichte und Interviews sind jeweils verknüpft mit einer Mailaktion an Expertinnen oder Experten.
In Rheinland-Pfalz gibt es zurzeit 38 Lokale Bündnisse für Familie. Rund 4 Mio. Bürgerinnen und Bürger leben in Rheinland-Pfalz im Einzugsgebiet von Lokalen Bündnissen für Familie.
Mehr unter www.lokale-buendnisse-rlp.de.
Ansprechpartnerin: Annika Millahn, Telefon: 06131/2069-34, E-Mail: amillahn@lzg-rlp.de
V.i.S.d.P. Jupp Arldt, Geschäftsführer LZG
Quelle: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.