Creativity World Forum 2009: Gründer von frog design trifft auf ehemaligen Ministerpräsidenten Finnlands

20.08.2009 | Soziale Arbeit

Kulturelle Trends und innovationsfreundliche Märkte: Auch einmal quer Denken - und das über Branchen- und Ländergrenzen hinweg – dieses Prinzip steht hinter dem Creativity World Forum.

frog design-Gründer Hartmut Esslinger und Nokia-Vorstand Esko Aho konnten als weitere Hauptredner für das Creativity World Forum am 1. und 2. Dezember 2009 in Ludwigsburg gewonnen werden. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat das Creativity World Forum 2009 erstmals als standortpolitisch bedeutende Veranstaltung nach Baden-Württemberg geholt. Das Forum ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten unter Federführung des Wirtschaftsministeriums und der MFG Baden-Württemberg mbH – Innovationsagentur des Landes für Informationstechnologie und Medien in Kooperation mit weiteren Partnern.   Für Hartmut Esslinger gehört zu wirtschaftlichem Erfolg nicht nur ein gut durchdachter Businessplan. Wesentlich sei, ein Gespür für kulturelle Trends zu entwickeln und diese in die Geschäftsstrategien einfließen zu lassen. Und er weiß wovon er spricht: Die Gründung seines Unternehmens frog design war Ausgangspunkt für eine weltweite Designrevolution. Seine Arbeiten haben die Ästhetik und das Design von Konsumgütern und Hightech-Produkten wesentlich geprägt. Weltfirmen wie Apple, HP, Microsoft und Lufthansa ließen sich von ihm und seiner Firma beraten.   Wie man innovationsfreundliche Märkte schafft, damit beschäftigt sich der ehemalige Ministerpräsident Finnlands und Nokia-Vorstand Esko Aho. Politik müsse dafür die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen. Er fordert unter anderem einen systematischen Bürokratieabbau, Investitionen in Bildung und Wirtschaft sowie eine Modernisierung der Arbeitsmärkte und Sozialversicherungssysteme. Nur so setze man Impulse für Wachstum. Als Mitglied einer unabhängigen Expertenkommission für Forschung und Entwicklung sowie als Botschafter des Europäischen Jahres der Kreativität und Innovation 2009 ist Aho wichtiger Gestalter für ein zukunftsfähiges Europa.   Auch einmal quer Denken - und das über Branchen- und Ländergrenzen hinweg – dieses Prinzip steht hinter dem Creativity World Forum. Durch das Zusammenkommen von Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Hintergründen aus der ganzen Welt sollen neue Impulse für Innovationen entstehen. So trifft MP3-Erfinder Karlheinz Brandenburg auf Bosch-Chef Franz Fehrenbach, Regisseurin Doris Dörrie auf Architektur-Professor Tobias Wallisser. Die prominenten Vertreter stehen dabei stellvertretend für die facettenreiche Kreativwirtschaft.   Weitere Informationen … zum Creativity World Forum können unter www.cwf2009.de  abgerufen werden. Teilnehmer, die sich bis zum 1. Oktober 2009 anmelden, erhalten einen Frühbucherrabatt von 30 Prozent.   Über das Creativity World Forum
Das Creativity World Forum ist das jährliche Hauptevent des internationalen Netzwerks „Districts of Creativity“, dem 2004 gegründeten globalen Netzwerk der kreativen und innovativen Regionen Flandern (Belgien), Baden-Württemberg (Deutschland), Rhône-Alpes und Nord Pas de Calais (Frankreich), Lombardei (Italien), Katalonien (Spanien), Schottland (Großbritannien), Tampere (Finnland), Oklahoma (USA), Quebec (Kanada), Karnataka (Indien), Shanghai und Qingdao (China). Das Creativity World Forum 2009 wird als gemeinsame Veranstaltung der Landesregierung unter Federführung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg und der MFG Baden-Württemberg in Kooperation mit den Districts of Creativity, dem Enterprise Europe Network, Baden-Württemberg International, Handwerk International und dem Steinbeis Europa Zentrum sowie den Städten Stuttgart und Ludwigsburg und weiteren Programmpartnern wie Regionen und Institutionen der Kreativwirtschaft aus Baden-Württemberg geplant und durchgeführt. Im Jahr 2009 findet das Forum erstmals in Deutschland statt.   Das Creativity World Forum im Internet:
http://www.creativityworldforum.de/ Zur Pressemitteilung: 
http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=214109

Quelle: Landesportal Baden-Württemberg; Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums vom 19.08.2009, URL: http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=214109 (Aufruf am 20.08.2009)