Armut und Reichtum als Risiken für die psychische Gesundheit

31.08.2009 | Soziale Arbeit

Familientherapeuten tagen vom 10. bis 12. September in Potsdam

Mit Armut und Reichtum befasst sich die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) auf ihrer neunten wissenschaftlichen Jahrestagung vom 10. bis 12. September in Potsdam. Das verbandsinterne Programm am Freitag wird umrahmt von thematischen Einheiten am Donnerstag und Samstag. Zur Tagungseröffnung am Donnerstagnachmittag hält Prof. Dr. Rolf Haubl, Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, den Vortrag: „Von der Psychologie des Geldes und davon, wie sie so manchen in die Überschuldung treibt.  Micha Hilgers, Psychoanalytiker und Publizist aus Aachen referiert über „Psychotherapie im Turbokapitalismus: Reiche, Arme und die Befindlichkeiten der Behandler“. Zum Abschluss der Tagung gibt eine betroffene Familie Auskunft zur Frage „Wie lebt sich mit wenig Geld?“. Anschließend referieren Dr. Marie Luise Conen und Prof. Dr. Fritz Simon über „Riskante Armut – riskanter Reichtum“. Zur Tagung im „BlauArt“ auf der Havelinsel Hermannswerder erwartet der systemische Fachverband rund 200 Teilnehmer. Ansprechpartner:
Bernhard Schorn, DGSF
Christophstraße 31 | 50670 Köln
Fon (0221) 61 31 33 | Fax (0221) 9 77 21 94
E-Mail: schorn@dgsf.org

Quelle: Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) vom 31.8.2009, Autor: Bernhard Schorn