Kultusstaatssekretär Wacker wirbt für die Teilnahme an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements
Deutschlandweite Aktion unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler startet am Freitag Mehr als 100 Veranstaltungen in Baden-Württemberg
Der Ehrenamtsbeauftragte der Landesregierung, Kultusstaatssekretär Georg Wacker MdL, hat zur Teilnahme an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements aufgerufen. Unter dem Motto "Engagement macht stark!" zeigen Verbände, Organisationen, Vereine und Initiativen in der Zeit vom 14. bis zum 23. September deutschlandweit, wie sie sich aktiv für das Gemeinwohl einsetzen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema Integration. In Baden-Württemberg finden weit mehr als 100 Veranstaltungen statt. Die Schirmherrschaft hat Bundespräsident Horst Köhler übernommen.„Die Aktionswoche ist ein Schaufenster für das Ehrenamt. Eine Woche lang treten diejenigen in den Vordergrund, die sich uneigennützig für andere einsetzen. Diesen Menschen gilt mein besonderer Dank und meine ganze Wertschätzung", betonte Wacker. Der Ehrenamtsbeauftragte lobte den Themenschwerpunkt der diesjährigen Aktionswoche. „Integration bedeutet für mich, allen Menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. Wer sich dafür einsetzt, leistet einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“
Wacker hob hervor, dass das Ehrenamt nirgendwo in Deutschland so fest verwurzelt sei wie in Baden-Württemberg. Derzeit engagieren sich rund 4,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger des Landes in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeltlich. Das hat eine aktuelle Studie der Bundesregierung zum bürgerschaftlichen Engagement ergeben. Damit rangiert der Südwesten unter allen Bundesländern an erster Stelle. Eine der Gründe dafür sieht der Kultusstaatssekretär in der funktionierenden Nachwuchs- und Jugendarbeit, die bereits in den Schulen beginne. „Die im Rahmen der Schülermentorenprogramme praktizierte Kooperation mit Verbänden und Vereinen ebnet den Weg zum ehrenamtlichen Engagement. Schüler lernen, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Hilfe und Unterstützung für Schwächere werden somit selbstverständlich“, sagte Wacker.
Quelle: Landesportal Baden-Württemberg