Gesundheitsförderung von Anfang an: Neuer Elternordner „Gesund groß werden“ zu Früherkennungsuntersuchungen

30.08.2007 | Soziale Arbeit

Mit dem Elternordner „Gesund groß werden" informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit über den Inhalt und Ablauf der Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche.

Mit dem Elternordner „Gesund groß werden" informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit über den Inhalt und Ablauf der Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus enthält der Ordner Tipps zur gesunden Entwicklung eines Kindes, zur Krankheitsvorbeugung und notwendigen Impfungen.

Das Früherkennungsprogramm für Kinder sieht neun Untersuchungstermine (U1 bis U9) bis zum sechsten Lebensjahr der Kinder vor. Mit 12 bis 14 Jahren folgt dann die Jugenduntersuchung, die so genannte J1. Alle Untersuchungen übernimmt die Gesetzliche Krankenkasse.

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt:

„Die Untersuchungstermine sind wichtig um festzustellen, ob sich Kinder gesund und altersgerecht entwickeln. Je früher gesundheitliche Probleme oder Entwicklungsverzögerungen erkannt werden, desto besser sind sie in der Regel zu behandeln. Viele Impftermine können gleichzeitig mit den Früherkennungsuntersuchungen durchgeführt werden."

Der Elternorder

„Gesund groß werden" ist in der ersten Auflage für Multiplikatoren wie Krankenhäuser, Städte und Gemeinden sowie Ärztinnen und Ärzte in Stückzahlen ab 100 Exemplaren gegen Übernahme des Selbstkostenpreises von 4,00 € pro Stück bei der BZgA erhältlich (ab 1000 Exemplaren 3,50 €/Stück). Genaue Angaben zur Bestellung gibt es unter www.kindergesundheit-info.de. Für Eltern stehen die Informationen dort zum Herunterladen bereit.

Derzeit wird der Elternordner noch wissenschaftlich und praktisch erprobt und fortentwickelt. Eine zweite, durch Praxiserfahrung aktualisierte Fassung des Elternordners erscheint voraussichtlich Ende 2008 und ist dann für die breite Öffentlichkeit zugänglich.


Quelle: Bundesministerium für Gesundheit