Ärger mit dem Telefonanbieter?

20.07.2007 | Soziale Arbeit

Verbraucherzentrale gibt Tipps zur Gegenwehr

Überhöhte Telefonrechnungen, untergeschobene Telefonverträge, undurchsichtige Tarife: Die Telekommunikationsbranche handelt sich immer öfter Ärger mit den Verbrauchern ein!

Viele Telefonanbieter versuchen derzeit verstärkt Breitbandanschlüsse unter die Leute zu bringen. Ob im Supermarkt, am Telefon oder an der Haustür: angeblich gibt’s superschnelle DSL-Leitungen, Flatrates zum Surfen und Telefonieren, und das alles für weniger als 30 Euro im Monat.

Wo ist der Haken fragt sich manch unbedarfter Nutzer?
Wer weiß schon, dass hohe Bandbreiten in der Realität oft nur eingeschränkt verfügbar sind. Man plötzlich mit mäßiger Qualität über das Internet telefoniert statt über das Festnetz. Oder die angebliche Flatrate doch keine echte Flatrate ist und das günstige Call-by-Call (z. B. für ansonsten teure Auslandsgespräche) oft nicht mehr gilt.

Aber wie kann man dem Ärger entgehen?
Wie reklamiert man beispielsweise überhöhte Telefonrechnungen richtig und wo lauern die Fallen, die zu überhöhten Telefonrechnungen führen. Wie kann man sich gegen untergeschobene Telefonverträge wehren und was ist zu beachten, wenn man sich für einen neuen Tarif beispielsweise für einen Breitbandzugang entscheidet?

Zu diesen Themen bietet die Verbraucherzentrale nicht nur Hilfestellung in allen Beratungsstellen an, sondern auch eine Reihe von kostenlosen Flyern.
Weitere Informationen rund ums Thema Telekommunikation gibt’s außerdem unter der telefonischen Hotline 09001 79 79-06 dienstags und donnerstags von 10 bis 16 Uhr für 1,50 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz.

Quelle: Verbraucherzentrale Niedersachsen