Nachrichten

Barrierefreiheit im ÖPNV: Bund und Länder zeigen weiterhin wenig Interesse

11.04.2022 | Behinderung & Inklusion, Sozialpolitik | Nachrichten, Sozialpolitische Aufrufe
Für das „Bündnis barrierefreie Mobilität“ steht fest, dass Bund und Länder weiterhin wenig Interesse zur Barrierefreiheit im ÖPNV zeigen, wie eine längst überfällige Länderabfrage des Bundesverkehrsministeriums (BMDV) auf Druck der Behindertenverbände deutlich macht. Weiterlesen.

Ist Alzheimer weiblich? Warum Frauen häufiger an Alzheimer erkranken

08.04.2022 | Altenhilfe, Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Frauen erkranken deutlich häufiger an Alzheimer als Männer. Rund zwei Drittel der 1,2 Millionen Alzheimer-Erkrankten sind weiblich. Lange ist man davon ausgegangen, dass die längere Lebenserwartung von Frauen der Grund ist, denn das Risiko an Alzheimer zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. Doch auch wenn man die höhere Lebensdauer herausrechnet, erkranken Frauen immer noch öfter an der häufigsten Form der Demenz. Heute geht man zunehmend davon aus, dass auch geschlechtsspezifische Unterschiede, besonders im Hormonhaushalt, dazu führen, dass Frauen häufiger von Alzheimer betroffen sind. Die genauen Zusammenhänge sind allerdings noch nicht abschließend erforscht. Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. informiert über die Hintergründe. Weiterlesen.

Forschungspreis für Studie: MDMA-Konsum bei Jugendlichen mit PTBS

05.04.2022 | Kinder-/Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Für seine Forschung zum Zusammenhang zwischen dem Konsum von Substanzen, spezifisch MDMA im Zusammenhang mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung bei Jugendlichen hat erhielt Lukas Andreas Basedow (TU Dresden) den Wolfram-Keup-Förderpreis 2022. Weiterlesen.

Keine Papiere - keine Geburtsurkunde?

30.03.2022 | von Gesine Köster-Ries | Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Sozialpolitik | Nachrichten, Sozialpolitische Aufrufe
Der Besitz einer Geburtsurkunde ist der wichtigste Identitätsnachweis und bietet in Deutschland Zugang zur Wahrnehmung wesentlicher Rechte. Doch für Eltern, die ihre Identität nicht ausreichend nachweisen können, ist die Ausstellung einer Geburtsurkunde nicht selten problematisch. Eine Sensibilisierung und Kenntnisse der Konsequenzen sind wichtig für Betroffene wie Fachkräfte. Weiterlesen.

Betroffenensensibel berichten – aber wie?

27.03.2022 | Kinder-/Jugendhilfe | Nachrichten, Link- & Medientipps
Das UBSKM-Team hat mit dem Betroffenenrat ein neues Serviceangebot für Medien erstellt: Kostenfreie, nicht skandalisierende Stockfotos, Tipps für die Berichterstattung und weitere Tools für eine betroffenensensible Berichterstattung zu sexuellem Missbrauch. Weiterlesen.

Ohren auf und los – Inklusives Online-Spiel „Blind zum Bus“

24.03.2022 | Behinderung & Inklusion, | Nachrichten, Link- & Medientipps,
Blindheit verstehen, dazu möchte die Woche des Sehens beitragen und hat deshalb das inklusive Online-Spiel „Blind zum Bus“ veröffentlicht. Sehende und blinde Menschen können es gleichermaßen spielen. Auf einem imaginären Gang bewegen sich die Spielenden von der Haustür bis zur Bushaltestelle. Das Besondere: Der Weg bleibt für alle unsichtbar. Allein akustische Signale und Hinweise geben Anhaltspunkte, wo es lang geht. Für blinde Spielerinnen und Spieler ist diese Situation nicht neu. Sie erreichen den Bus vielleicht schneller als sehende Gamer. Weiterlesen.

CfP: Deutscher Suchtkongress

23.03.2022 | Gesundheitswesen, Soziale Arbeit, Forschung | Nachrichten, Calls for Papers
Durch die aktuelle SARS-CoV-2 Pandemie wurden zusätzlich Anreize für einen erhöhten Gebrauch von Substanzen oder ein exzessiv ausgeübtes Verhalten geschaffen: Zum einen durch die zunehmende Verfügbarkeit von Substanzen im Zuge einer vermehrten Nutzung des Internets, zum anderen durch die psychosozialen Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen als Folge zum Teil drastischer Kontaktbeschränkungen. Dieses komplexe… Weiterlesen.

Partizipation ist mehr, als Jugendlichen nur zuzuhören

22.03.2022 | Kinder-/Jugendhilfe | Nachrichten, Praxis & Projekte
Auf ihrer 160. Vollversammlung – dem höchsten beschlussfassenden Gremium der Jugendarbeit in Bayern – haben die Delegierten des Bayerischen Jugendrings (BJR) einen Beschluss zum Schwerpunktthema Partizipation verabschiedet. In der Debatte zum Thema ging es nicht nur darum, den Stand gesellschaftlicher Teilhabe von Kindern und Jugendlichen nach zwei Jahren Corona-Pandemie auszuloten und neu zu justieren. Die Delegierten erörterten auch die Frage, wie Teilhabe ganzheitlich gedacht und in Zukunft besser gewährleistet werden kann; vor allem auf kommunaler Ebene, der unmittelbaren Lebenswelt junger Menschen. Weiterlesen.

Private Unterbringung von Geflüchteten sollte gut begleitet sein

18.03.2022 | Sozialpolitik | Nachrichten, Link- & Medientipps
In Deutschland sind viele Menschen bereit, vor dem Krieg in der Ukraine flüchtende Menschen bei sich aufzunehmen. Der Deutsche Caritasverband berichtet über die Herausforderungen, die durch diese Hilfsbereitschaft entstehen und bietet für Helfende und Menschen, die es in Erwägung ziehen, einen Leitfaden zur Untebringung in privatem Wohnraum an. Weiterlesen.

Menschen mit Behinderung sind im Krieg besonders schutzlos

14.03.2022 | Kinder-/Jugendhilfe, Behinderung & Inklusion | Nachrichten, Sozialpolitische Aufrufe
Dem entsetzlichen Krieg in der Ukraine sind Menschen mit Behinderung besonders schutzlos ausgeliefert. Ob sie nun bei ihrer Familie leben oder in Einrichtungen der Behindertenhilfe, sie können sich weder allein versorgen noch selbst in Sicherheit bringen. Darauf macht die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, aufmerksam. Die ehemalige Gesundheitsministerin appelliert: „Menschen mit Behinderung und ihre Familien dürfen in dieser dramatischen Situation nicht ihrem Schicksal überlassen werden. Ihre unfassbar große Not braucht viel mehr Beachtung! “ Weiterlesen.

Ohne Diagnose – ein schwieriges Rechtsfeld!

10.03.2022 | Behinderung & Inklusion, Gesundheitswesen | Nachrichten
Seltene neurologische Erkrankungen sind oft komplex. Sie verlaufen meistens chronisch und sind vor allem schwer zu diagnostizieren. Auch sozialrechtlich befindet man sich häufiger auf einem schwierigen Feld. Weiterlesen.

Frauen und Mädchen sind im Krieg durch geschlechterspezifische Gewalt besonders gefährdet

08.03.2022 | Kinder-/Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Sozialpolitik | Nachrichten
Am 8. März ist Internationaler Frauentag. In diesem Jahr richtet sich der Fokus auf über 23 Millionen Frauen und Mädchen, die unter den Folgen des Ukraine-Krieges leiden. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Wegen der Generalmobilmachung der ukrainischen Regierung fliehen fast ausschließlich Frauen über die Grenzen, viele mit ihren Kindern. Weiterlesen.

Partnerschaftsgewalt gegen Frauen auf hohem Niveau

08.03.2022 | Soziale Arbeit, Sozialmanagement | Nachrichten
Am 08. März wird weltweit der Internationale Frauentag begangen. Anlass zum Feiern besteht allerdings wenig: Partnerschaftsgewalt ist vor allem geschlechtsspezifisch: 139 Frauen in Deutschland wurden im Jahr 2020 durch ihren (Ex-) Partner getötet. Über 119.000 weibliche Betroffene von Partnerschaftsgewalt zählte die Polizei. Das bedeutet: alle 45 Minuten ein Polizeieinsatz wegen Partnerschaftsgewalt. Weiterlesen.

Der Triage-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Spiegel der Professionen

07.03.2022 | von Sebastian Weinert | Behinderung & Inklusion, Gesundheitswesen, Sozialpolitik | Gastbeiträge, Nachrichten
Am 28. Dezember 2021 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass der Gesetzgeber zum Schutz von Menschen mit Behinderung bei einer pandemiebedingten Triage unverzüglich Regelungen treffen muss. Welche Herausforderungen bestehen dabei in der Praxis und wie kann man das Urteil aus politischer, rechtlicher und medizinischer Perspektive einordnen? Weiterlesen.

Gedächtnistraining gegen Long-Covid Symptome

02.03.2022 | Gesundheitswesen | Nachrichten, Link- & Medientipps
Der Bundesverband Gedächtnistraining e.V. hat eine Broschüre für Long-Covid Patienten erstellt. Die Übungen sollen gegen kognitiven Langzeitfolgen helfen. Weiterlesen.

Aufruf zur Beteiligung: Systemisch wirksam?

28.02.2022 | Kinder-/Jugendhilfe, Forschung | Nachrichten, Umfragen
Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF) ruft zur Beteiligung einer Wirksamkeitsstudie zur aufsuchenden systemischen Arbeit in der Jugendhilfe auf. Interessierte qualifizierte Fachkräfte sind eingeladen, sich bis zum 30. April zu melden. Weiterlesen.

Skepsis gegenüber Zuwanderung nimmt in Deutschland weiter ab

24.02.2022 | Soziale Arbeit, Sozialpolitik, Forschung | Nachrichten
Optimistische Einstellungen zur Migration haben in der Bundesrepublik weiter zugenommen. Die Skepsis geht langsam, aber kontinuierlich zurück. Zugleich wachsen die Erwartungen an die deutsche Gesellschaft, Hindernisse für die Integration abzubauen sowie Staats-, Verwaltungs- und Bildungswesen stärker für Zugewanderte zu öffnen. Weiterlesen.

Bildungspolitik muss Mehrsprachigkeit endlich mitdenken

21.02.2022 | Kinder-/Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Sozialpolitik | Nachrichten, Sozialpolitische Aufrufe
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften veröffentlicht mit Unterstützer:innen verschiedener Organisationen zum Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar einen offenen Brief an die Verantwortlichen in der Bildungspolitik. Weiterlesen.

Stationslose E-Roller: Unfallgefahr für blinde und sehbehinderte Menschen

11.02.2022 | Behinderung & Inklusion | Nachrichten, Sozialpolitische Aufrufe
Immer wieder kommt es zu Unfällen durch E-Roller, die auf Gehwegen stehen oder liegen. Nun wird die Stadt Münster durch einen Gerichtsbeschluss dazu gezwungen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Weiterlesen.

Neue Studie zeigt: Antidepressiva absetzen schwierig

09.02.2022 | Gesundheitswesen, Forschung | Nachrichten
Forscher ermittelten in Großbritannien, wie häufig erwachsene Patienten mit Depression einen Rückfall innerhalb eines Jahres erlitten, wenn sie ihre antidepressive Medikation in der hausärztlichen Versorgung abbrachen oder beibehielten. Das Risiko für einen Rückfall war demnach etwa doppelt so hoch nach schrittweisem Absetzen der Therapie als in der Erhaltungstherapie. Dennoch blieb fast die Hälfte der Patienten nach Absetzen im beobachteten Jahr rückfallsfrei. Weiterlesen.

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