WUS-Förderpreis für Abschlussarbeiten 2016 - Gewinnerinnen stehen fest

Das deutsche Komitee des World-University-Service (WUS) hat im Jahr 2016 erstmals einen Förderpreis für Abschlussarbeiten von Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen ausgeschrieben. Die 48 eingereichten Arbeiten beschäftigten sich mit Migration, Flucht, Menschenrecht auf Bildung, Globales Lernen oder Bildung für nachhaltige Erziehung. Ein großer Schwerpunkt liegt auf dem Thema Flucht, Asyl und Migration. Dem Komitee ist es wichtig zu betonen, dass lediglich acht Arbeiten von Männern verfasst worden sind. So machten auch die Frauen das Rennen. Die Gewinnerinnen des WUS-Förderpreises 2016 stehen nun fest. Der Preis wird heute in Kassel verliehen an: 

1. Frau Nicole Schwabe (Universität Bielefeld) für ihre Arbeit „Chilenische Studierendenbewegung 2011-2015 und die Konstruktion der Gegen-Hegemonie“

2. Frau Rosa Lynn Grave (Universität Hildesheim) für ihre Arbeit „Motivation und Weltverständnis von Bildungspraktiker/-innen in Afrika und Asien“.

Da die Initiatorinnen und Initiatoren des WUS-Förderpreises die eingereichten Arbeiten sehr lesenswert finden und „es zu schade ist, dass die bearbeiteten Themen wieder in den Schubladen verschwinden“, stellen sie die Dokumente in Kürze auf der WUS-Homepage (Rubrik Förderpreis), erreichbar unter www.wusgermany.de.

Wer ist WUS?

Der WUS ist eine 1920 gegründete internationale, politisch und konfessionell nicht gebundene Organisation von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden im Bildungssektor. WUS-Deutschland ist eines von weltweit über 50 Komitees, die sich gemeinsam für das Menschenrecht auf Bildung einsetzen.


Quelle: Presseinformation des World University Service - Deutsches Komitee vom 1. November 2016